Ukraine: Friedensverhandlungen nicht CH-Waffen liefern
Der Ständerat will die Weitergabe von Kriegsmaterial erleichtern, das heisst Drittstaaten könnten Waffen aus Schweizer Produktion in die Ukraine liefern. – In der Ukraine wird Krieg geführt, der schon über 100‘000 Menschen das Leben gekostet hat. Soll dieser Krieg durch Waffenlieferungen angeheizt werden? Die Schweiz, Sitz des IKRK, des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und von UNO-Organisationen in Genf, sollte sich für Friedensverhandlungen engagieren.
Die Haltung des Ständerates zu Waffenlieferungen passt zu den Kriegsmaterialexporten der Schweiz des letzten Jahres, die einen Rekordwert von 955 Millionen Franken erreicht haben. Diese Rüstungsgüter wurden zu einem grossen Teil an Staaten geliefert, die an Kriegen beteiligt waren und die Menschenrechte mit den Füssen traten, an Staaten, die am 20-jährigen Krieg in Afghanistan, an den Golfkriegen, an den Kriegen in Syrien, Libyen, Afrika mit ihren Soldaten dabei waren. Der Kunde Saudiarabien führte seit sieben Jahren im Jemen Krieg und verletzte Menschenrechte krass.
Das Kriegsmaterialgesetz der Schweiz, mit dem keine Waffen an Staaten die Kriege führen und die Menschenrechte verletzen, wird seit Jahrzehnten ignoriert.
Beim Lesen beschämt Dieser…
Beim Lesen beschämt
Dieser Tage habe ich in einer Zeitschrift gelesen wie um die Zeit des zweiten Weltkrieges die Menschen insbesondere die Kinder auf beiden Seiten der Kriegsparteien am Krieg gelitten haben.
Weiter habe ich gelesen wie die Schweiz in dieser Zeit den Kindern beider Seiten nach zähen Politisch Humanitären Verhandlungen helfen konnte um Sie für eine Zeit hier wieder aufzupäppeln und was daraus für freundschaftliche Beziehungen entstanden sind.
Dies ging nur dank der Schweizer Neutralität die nicht duldend, sondern aktiv helfend das Leid wo immer Möglich zu lindern gesucht hat. Wer das Buch von Werner Rings Advokaten des Feindes gelesen hat, bekommt einen Eindruck wie schwer dieser Einsatz für den Frieden auf beiden Seiten der Front war und welch ein persönliches Risiko die Schweizer Unterhändler eingegangen sind um einige Gefangenen Erleichterung (Essen) zur verschaffen oder einen Austausch zu ermöglichen. Oder auch wie sich diese Unterhändler sich gegen das Leid in KZ’s eingesetzt haben. Das sie Dabei auch in den schlimmsten Situationen auf Menschen unter Soldaten gestoßen sind ist dabei ein wenn auch kleiner Lichtblick.
Mich als Jugendlichen der in den 70’er Jahren die Schweiz zum Skifahren kennengelernt habe beschämt die bisherige Unkenntnis und Wirkung der guten Dienste dieser Neutralität die von großer Menschlicher Hilfsbereitschaft gezeichnet, noch größeres Leid hat verhindern können.
Die vom Schweizer Roten Kreuz kurzfristig aufgestellte Seeflotte die Flüchtlinge ins Ausland brachte ist schon ein gigantische unterfangen gewesen mit vielen internationalen Helfern und Spendern. Aber auch das war nur möglich, weil man der Schweiz als neutralen Staat Vertrauen von beiden Feindesseiten konnte.
Diese Neutralität gilt es doch für den Frieden aufrecht zu erhalten bzw. wieder herzustellen.
Gewisse Leserbriefschreiber…
Gewisse Leserbriefschreiber sind leider nicht zurechnungsfähig, da sie nicht selbständig denken, sondern alles, was aus Bern kommt, kritiklos wiederholen. So werde ich weiter unten von Herr J.M. Zogg wegen meines Beitrags sogar im gleichen Atemzug mit "Mördern, Vergewaltigern, Räubern, Kriminellen" verglichen. Und warum? Weil ich nicht "geimpft" bin? Wo habe ich der menschlichen Gesellschaft jemals geschadet? Bei der Covid-"Impfung" hat man den Menschen modifizierte Spike-Proteine in den Körper gespritzt. Diese künstlich erzeugten Stoffe zeigten wenig positive Wirkung und haben bei vielen "Geimpften" schwere Schäden hervorgerufen. Ich bin nur schon deshalb keine Gefahr für andere, weil auch die sogenannten "Geimpften" nachweislich weiterhin krank werden und andere Leute anstecken konnten. Deshalb ist der Vergleich, den Herr Zogg anwendet, wenig intelligent. Eine gewisse Gruppe von Leuten fünf Monate lang aus Restaurants und Museen auszusperren, ist wohl Diskriminierung genug und gemäss Art. 8/2 der Verfassung verboten. Es war auch niemand geschützt, wenn "Ungeimpfte" die Restaurants nicht betreten durften, da, wie gesagt, auch "Geimpfte" das Virus weiterverbreiten konnten.
Herr Hofer Ich habe Sie…
Herr Hofer
Ich habe Sie nicht mit "Mördern, Vergewaltigern, Räubern, Kriminellen"Diskriminierung" verglichen! Ich habe Sie nur gefragt ob "die Gesellschaft das Recht hat, sich zu schützen und bestimmte gefährliche Gruppen zu isolieren, z.B. Mörder, Vergewaltiger, Räuber, Kriminelle etc. "
Und noch eine andere Frage: Wie können Sie behaupten, dass die Impfung wirkungslos war, obwohl weltweite Statitisken das Gegenteil beweisen?
Die Schweiz hat ihre…
Die Schweiz hat ihre Unschuld in der Tat schon lange verloren. Sie verkauft Waffen an höchst zweifelhafte Staaten und ihre Banken horteten jahrzehntelang Geld von Verbrechern und Steuerhinterziehern. Besonders bedenklich ist, wenn man die juristischen "Spielregeln" während des Spiels ändert. Darf man die Bestimmungen zur Waffenausfuhr wegen des Ukrainekrieges lockern? Und zu einem anderen Thema: Darf man während einer sogenannten "Pandemie" die Verfassung missachten und Menschen, die gentechnisch veränderte Organismen ablehnen, aus der Gesellschaft ausschliessen, obwohl die Verfassung Diskriminierung verbietet? Sind Gesetze und die Verfassung nicht gerade dazu da, Menschen auch in Krisenzeiten die grundsätzlichsten Werte zu gewähren?
Herr Hofer Alle Behauptungen…
Herr Hofer
Alle Behauptungen über Corona sind falsch!
So ist es ! Wo bleibt da die…
So ist es ! Wo bleibt da die Neutralität?