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Abstimmung Klimaschutzgesetz

Eigentlich müsste die SVP die Partei für den Klimaschutz sein.
Der erwärmungsbedingte Anstieg der Meeresspiegel wird weltweit entweder zu einer massiven Fluchtbewegung von den Küsten in höher gelegene Regionen führen oder zu Investitionen, die ein Mehrfaches der Ausgaben für den Klimaschutz darstellen.
Die «Nein-Haltung» provoziert also längerfristig Klimaflüchtlinge und Kosten. Und dies alles nur, um das Milliarden-Franken-Geschäft mit fossilen Energieträger zu «retten» und nicht etwa die Schweiz, wie man uns glauben machen möchte. Nicht einmal Lösungen für bekannte Probleme werden dazu genannt. Kritik ohne Lösungsvorschläge stellt keinen Beitrag zur Demokratie dar. Wir haben die Wahl des kleineren Aufwands. Wir können die Wirtschaft transformieren, statt deren aussichtslosen Zweige zu zementieren. Dazu gehört ein «Ja» zum Klimaschutz-Gesetz am 18. Juni.

Alfonso de Stefani
30.05.23 - 17:30 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Der Klimaschutz wird genau so enden wie beim Gesundheitswesen steigende Prämien und steigende Kosten bei Solarstrom. Zudem kommen die Solaranlagen aus China und die Batterie von Elektroautos aus Südamerika. Leere Batterie werden dort in den See geworfen was wiederum das Wasser verseucht. Wo ist da der Umweltschutz?

Leider bringt das Klimaschutzgesetz keine Lösung zu Stomproduktion für unser Land. Oder soll vermehrt Strom aus Kohle in Deutschland bezogen werden. Es wird auch auf erneuerbare Energie umgestellt ohne Vorschriften. Glauben sie, die Schweiz habe einen Einfluss auf das Weltklima? Wir sind schon auf einem guten Weg und können nicht mehr viel verbessern.

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