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Kuhfladen - der Anfang vom Ende

Die Mär von der Förderung der Biodiversität durch den Kuhfladen wird auch dadurch nicht zur Wahrheit, dass sie uns wiederholt aufgetischt wird. Der massive Anfall von Kuhdung ist ganz einfach ein dummer menschlicher Eingriff in die Natur. Er fördert einseitig darauf spezialisierte Tierarten, wodurch andere Tierarten verdrängt und somit die Biodiversität beschädigt wird.
Ganz übel tritt das auf den Alpen zutage. Sie sind überdüngt, stinken zum Himmel, die natürliche Fauna ist verdrängt. Die Kühe zertrampeln den Boden und leisten so der Erosion Vorschub in unserer ohnehin schon bedrohten Bergwelt.
Die Kühe und Schafe, die auf den Bündner Alpen geömmert werden, gehören nicht in diese Landschaft und zerstören sie.
Nur durch grosse, vor menschlichen Eingriffen geschützte Gebiete lässt sich die Biodiversität und damit die Natur, unsere Lebensgrundlage, erhalten. Gut, dass das inzwischen 200 Staaten erkannt haben. Dass damit eine massive Reduktion von Vieh- und Landwirtschaft einhergeht, macht Sinn, da sie grosse Zerstörer unseres Lebensraums sind.

Georg Kloter
13.02.23 - 10:25 Uhr
Leserbrief
Ort:
Zizers
Zum Artikel:
Kuhfladen – der Ursprung von Flora und Fauna, Bündner Tagblatt, 13.2.23
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Wohnhäuser , Industriebauten und Freizeitanlagen zerstören auch Lebensräume. Und wie soll die Weltbevölkerung ernährt werden, wenn die Landwirtschaft massiv zurückgedrängt wird.
Hauptsache wir haben die Natur, dann brauchen wir offenbar keine Nahrung.