×

Aktivisten im Widerspruch

Wie wäre es, wenn diese Klimaaktivisten ihre Hintern in den Länder, in denen Kriege herrschen, auf die Strasse kleben würden? Da findet Umweltverschmutzung im grossen Stil statt. Mit Vollgas dem Klimawandel entgegen! Ebenso präsentiert uns die Tagesschau fast täglich Bilder von brennenden Autoreifen! Darüber schweigt man. Hallo ihr Aktivisten, wenn ihr Autostrassen blockiert und den Menschen den Weg zur Arbeit behindert, dann seid auch konsequent und kommt für den Schaden auf, den ihr dadurch verursacht! Wie widersprüchlich ist es, sitzend eine Strasse zu blockieren, Stau zu erzeugen und dadurch gleichzeitig CO2-Ausstoss zu fördern.

Gerda Scheu
22.10.22 - 12:58 Uhr
Leserbrief
Ort:
Vals
Zum Artikel:
Aktivisten im Widerspruch
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Ich finde die Aktivisten sollen mal sich auf wirkliche CO² probleme fixieren und sich nicht auf die Strasse kleben um Aufmerksamkeit zu bekommen, den so werden wir nicht aufmerksam auf den Co² verbrauc, im Gegenteil es nerft uns. Sie hindern uns unsere Arbeit zu erledigen wodurch sie nicht unsere Aufmerksamkeit bekommen. Wen die
klima Aktivisten Aufmerksamkeit wollen sollen sie eine andere Lösung finden anstatt die ganze Stadt im Verkehr zu hindern. Den durch den Stau wird das Klima überhaupt nicht besser, im Gegenteil!

Frau Scheu, das Demonstrationsrecht ist schweizweit verankert! Wir sind nicht im Orient, wo oft die Todesstrafe droht, sobald Demonstranten gefangen werden. Und schlussendlich ist die globale Erwärmung eine tödliche Gefahr für die Menschheit. Hut ab für die Jugend, welche sich wehrt. Es zeugt von Weitblick. Weitblick ist Zivilcourage!

Diese angebliche Weitsicht ist stark limitiert auf den Bereich, wo sich diese "Aktivisten" auf die Strasse kleben in der horrenden Hoffnung, damit auch nur ansatzweise ein Wirkung zu erzielen, abgesehen vom Hass derjenigen, welche blockiert werden. Ich denke, der Name "Aktivist" ist sowieso falsch, meist sind dies Personen in Form von erfolglosen Studenten, welche 30 Lebensjahre überlegen, was mal aus ihnen werden soll und aus vorhandener Freizeit machen sie dann halt solche Aktionen. Insofern hat Frau Scheu schon recht, denn im Gegensatz zu diesen Demonstranten ist die reale wirkliche Welt da draussen eine andere, in der was bewegt werden müsste.

Eine bewilligte Demonstration kann ja akzeptiert werden, um auf ein Problem aufmerksam zu machen. Es gibt auch andere Möglichkeiten, etwas zu erreichen. Dafür haben wir ja die Initiativen und dann kann die Mehrheit entscheiden. Aber nur Kosten verursachen durch Behinderungen der Wirtschaft und riesige Sachbeschädigungen, welche wir alle bezahlen und die Demonstranten gehen straffrei aus.... Das geht einfach nicht. Im Übrigen ist das schon lange kontraproduktiv!

Mehr Kommentare anzeigen