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Probleme zerreden trägt nicht zu deren Lösung bei

Herr Rüedi wirft der Regierung wissenschaftlich hochgradig fragwürdige Massnahmen vor. Es wäre interessant zu wissen, was seine wissenschaftliche Kompetenz ist, die es ihm erlaubt eine solche Aussage zu machen.
Und wer wurde drastische ausgegrenzt? Das Gros der Coronaerkrankten auf den Intensivstationen waren Ungeimpfte, die sich nicht genügend an die Massnahmen gehalten haben, und sie wurden weder von den Spitälern noch den Krankenkassen diskriminiert.
Herr Rüedi fordert eine verstärkte öffentliche Debatte zwischen Fachleuten der gleichen (?) Disziplin wie Mediziner oder Juristen. Wir hatten drei Abstimmungen, die die Kompetenzen des BR im Fall einer Epidemie wie Covid-19 festlegten, und alle wurden nach etlichen Diskussionen in öffentlichen Foren von einer deutlichen Mehrheit angenommen. Worüber genau soll nun intensiver diskutiert werden? Die einzelnen Massnahmen? Um dann über jede einzeln abzustimmen? Und dann wären alle zufrieden?

Neben einer elenden Trockenheit, haben wir ein Energieproblem und eine neue Coronawelle, die auf uns zukommt. Wenn wir alle Probleme zerreden, statt zu lösen, haben wir einen interessanten Winter

Fritz Schulthess
16.08.22 - 20:26 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Lehren aus der Pandemie ziehen, Leserbrief von T. Ruedi, Südostschweiz GR, 16. August 2022
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Danke Herr Schulthess, hoffentlich wird Ihren Beitrag in den Printmedien abgedruckt.

Herr Hofer: Es gibt nur EINE Methode um sich nicht anzustecken und nicht anzustecken: Abstand halten, Abstand halten und nochmals Abstand halten. Seit dem Mittelalter ist diese Massnahme bestätigtes WISSEN. Und wie hält man ABSTAND mit ANSTAND: Kontakte vermeiden, Versammlungen verhindern, etc, etc, etc...
Alle MASSNAHMEN waren richtig und gesetzkonform!.Sogar die überwiegende Mehrheit der Schweizer Bürger haben alle Massnahmen abgesegnet!!!
Leider gibt es immer noch isolierte Mitmenschen, welche mit wirren Glaubensbekenntnisse über die Wissenschaft stehen und wirre Behauptungen verbreiten.
Lesen Sie mal die Geschichte der "Grossen Pest von Marseille", siehe https://fr.wikipedia.org/wiki/Peste_de_Marseille_(1720). Auch hier haben Egoisten, Besserwisser, etc wegen Nichteinhaltung von Vorschriften zum Tod von ca. 100'000 Einwohner beigetragen. Ein Déja-vu erster Klasse.

Anonymer, Anonyme: ZU feig um öffentlich aufzutreten?

Der Text von Fritz Schulthess strotzt nur so von Unverständnis für andere Menschen. Ausgegrenzt wurde eine grosse Anzahl von Menschen, die nichts Verbotenes und nichts Falsches getan haben. Sie durften fünf Monate lang keine Restaurants, Museen und andere Einrichtungen besuchen. Und dies, obwohl die Verfassung ausdrücklich betont, dass man keine Menschen diskriminieren darf und dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Verfassung und Menschenrechte sind gerade in Krisenzeiten besonders wichtig, denn gerade dann müssten die grundsätzlichen Rechte der Menschen geschützt sein. Es bringt auch wenig, Staat und Medien nachzuplaudern, wie viele "Ungeimpfte" auf Intensivstationen gelegen hätten. Würden die Medien alle Aspekte der Corona-Krise beleuchten, so müssten sie schon lange schreiben, dass sehr viele Menschen nach der Impfung erkrankt sind, dass etliche von ihnen bleibende Schäden erlitten haben und nochmals etliche an Herzproblemen verstorben sind. Die Entwicklung einer neuen Impfung erfordert durchschnittlich eine Dauer von ungefähr zehn Jahren. Wenn eine "Impfung" innerhalb von weniger als einem Jahr entwickelt wurde, so ist offensichtlich, dass die notwenigen Tests und Wartezeiten nicht wie vorgeschrieben gemacht wurden. Jede mRNA-"Impfung" schwächt das Immunsystem und erreicht so das Gegenteil davon, was ursprünglich beabsichtigt gewesen war, nämlich eine erhöhte Empfindlichkeit auf Infektionen aller Art. Wie Herr Rüedi schreibt, wäre es also ganz dringend nötig, dass Fachleute aller Richtungen sachliche und vernünftige Gespräche miteinander führten. Untersuchungen, bei welchen allein Bundesrat und BAG die "Experten" bestimmen, sind einseitig und wertlos.

Am besten wäre es, Herr Schulthess und Herr Zogg wandern nach Shanghai aus. Dort können sie ohne Kontakt eingesperrt vor allfällig Infizierten völlig sicher sein vor einer Ansteckung. Und Tag und Nacht die Propaganda bei Shenzen TV reinziehen. Vielleicht noch zusätzlich ein paar FFP 2,3 und 4 Masken anziehen? Und noch ein paar Gentherapie - Impfungen und Booster mehr?  Oder gar ein Schutzanzug? Man weiss ja nie, ob nicht doch ein Virus durch irgendwelche Spalten in der Wand Zutritt findet? Es gibt ja auch immer wieder neue. Und blitzschnell sind die, kaum in Afrika entdeckt lösen sie in Lichtgeschwindigkeit in Ländern die weit weg sind die nächste Pandemie aus. Ich habe gehört, die Tausendfüssler Pockenviren wären auch schon im Anmarsch?

Ironie OFF!

Nach einiger Zeit finden sie ja vielleicht doch noch etwas Empathie für die Opfer der Zwangsmassnahmen. Junge Leute und Künstler, welche Selbstmord begingen, weil sie ihrer Perspektiven beraubt wurden. Alte Leute, die einsam ohne Kontakt zur Aussenwelt im Altersheim starben wie die arme Frau in diesem Bericht:

https://www.dieostschweiz.ch/artikel/eine-todesanzeige-aus-der-ostschwe…

Ich habe leider aber wenig Hoffnung. Wenn man derart "wissenschaftlich" verbohrt ist wie es die Hexenjäger im Mittelalter mit ihrem religiösen Wahn auch waren. Heisst "Wissenschaft" vor Menschlichkeit stellen. Wobei es keine Wissenschaft mehr ist wenn man verdiente Fachleute, die eine andere Meinung vertreten einfach kalt stellt, diffamiert und im wahrsten Sinne des Wortes einen Maulkorb verpasst.

Es bedarf aber schon einer gewissen Arroganz zu behaupten, dass sich einige nicht an die Massnahmen welche zum Glück aufgehoben sind und auch prognostisch nie mehr wiederkommen werden, auch wenn sich der unqualifizierte Herr Lauterbach anders ausdrückt in Deutschland. Bis auf das Wetter momentan sind diese Probleme nämlich schön hausgemacht, so a la Betty Bossi und das Energieproblem hat man ja Herrn Putin auch zu verdanken, auch wenn noch andere Faktoren dazukommen. Im Gegensatz zu D und AT jedenfalls haben wir in der Schweiz einen guten Ausweg aus diesen unsäglichen und völlig nutzlosen Coronamassnahmen gefunden und somit blicken wir optimistisch in die Zukunft.

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