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Klima

Schon in der Schule ,vor 40-50 Jahren, haben wir im Gletschergarten gelernt, dass vor mehr als 20 Millionen Jahren in Luzern Meeresstrand und Palmen gab und vor 20'000 Tausend Jahren die Eiszeit kam. Nun, das Rad dreht sich immer weiter und wir gehen wieder der wärmeren Zeit entgegen, keiner kann das Rad aufhalten, das regelt die Natur.

Rösly Inglin
06.08.22 - 10:59 Uhr
Leserbrief
Ort:
Ebikon
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Milliarden Tonnen CO2 verschwinden nicht einfach so.
Ja, wohin wanderten die Milliarden Tonnen CO2, reicht der Rest für einen Klimawandel? Das sind berechtigte Fragen. Ein Lexikon um 1960 gibt eine Antwort: „Erst im 20. Jahrhundert ist im Zusammenhange mit der Entwicklung der Chemie die Forschung der Photosynthese im ständigen Fortschreiten begriffen, doch ist man von einem kausalen Verständnis der mit der Photosynthese verbundenen Kettenprozesse leider heute noch recht weit entfernt.“
Schaut man 60 Jahre zurück wurden damals durch die industriellen Verbrennungsvorgänge jährlich der Atmosphäre etwas mehr als drei Milliarden Tonnen CO2 zurückgegeben? Diese haben stetig zugenommen, bis heute verzehnfacht auf etwa 32 Milliarden Tonnen jährlich. Aber der CO2-Anteil der Atmosphäre hat sich anders entwickelt. Anfangs 1960 betrug der CO2-Anteil der Atmosphäre 0,033 Volumen Prozent. Dieser Wert galt als Normalkonzentration. Heute wird von etwa 0,045 Volumen Prozent ausgegangen. Also wurden in der langen Zeit in der Atmosphäre nur wenige Milliarden Tonnen CO2 eingelagert. Was ist mit den anderen vielen Milliarden Tonnen CO2 in der Atmosphäre Jahr um Jahr passiert? CO2 verschwindet nicht einfach so? Sieht das nicht danach aus als verhält sich die Forschung bewusst allzu zurückhaltend? Der Prozess der photosynthetischen CO2-Assimilation braucht eine offene, wissenschaftliche Auslegeordnung, sonst gilt immer noch die Erfahrung von Bertrand Russell (1872-1970) brit. Philosoph. „Auch wenn alle einer Meinung sind, können doch alle unrecht haben.“
Max Matt, Altstätten
Quelle: Lexikon 1962 Biologie 1 (Botanik) Fischer Bücherei

Frau Inglin
Meeresstrand und Palmen in Luzern hat etwas mit Kontinentenverschiebung zu tun.
Die heutige Erwärmung ist vom Mensch verursacht. Die CO2-Zunahme ist eindeutig auf die Verbrennung von fossilen Brennstoffe zurückzuführen! Mehr CO2 bedeutet mehr Erwärmung.
Dazu kommt, dass noch nie die Temperatur-Zunahme so schnell erfolgte.
Die Natur wird es nicht regeln oder höchstens durch die Auslöschung der Fehlkonstruktion Mensch!

Völlige Ingnoranz, der Mensch und leider auch sie Frau Rössly Inglin legen sich die immer grösseren Probleme so zu Recht wie es sie gerade am bequemsten sind. Tatsache ist, dass der massive Klimawandel grössten Teil von Menschenhand geschaffen ist...Individualverkehr, unbegrenztes Reisen, Abholzung auch im Bündnerland usw. Ich finde solche Behauptungen, das Klima ändert sich je nach Jahrhundert gehören zu den gleichen Fak's wie Impfgegner....einfach nur so Martino Tucek/St, Anna

Vieles wird tatsächlich von der Natur geregelt und kann durch den Menschen nicht aufgehalten werden. Es geht aber darum, ob sich die gegenwärtige Klimaerwärmung nicht viel rascher bemerkbar macht, als dies in den Zwischeneiszeiten der Fall war, welche jeweils viele Jahrtausende dauerten. An langsame Veränderungen können sich Tiere und Pflanzen allenfalls anpassen, an schnelle aber nicht. Auch war Kohlendioxid Dutzende von Jahrmillionen im Boden gespeichert, welches wir nun innerhalb von 200 bis 300 Jahren in die Atmosphäre entlassen.

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