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Klimaschutz statt Investitionen in Rüstung und Atombomben

Laut Simonetta Sommaruga will die Schweiz daran festhalten ihre CO2 Einsparungen mit Verträgen mit Partnern im Ausland zu erreichen. Heute investieren Schweizer Finanzinstitute noch Milliarden in ausländische Rüstungskonzerne statt in alternative Energieproduktionsprojekte. Laut dem neusten Report von ICAN, der Kampagne zur Abschaffung Atomwaffen, stecken diese Institute sogar skrupellos mit dem Segen von Bern Milliarden in Unternehmen, die an der Produktion von Atombomben beteiligt sind, die Credit Suisse, die UBS, die Schweizerische Nationalbank usw. Seit der Revision des Kriegsmaterialgesetzes (KMG) vom 1. Januar 2013 gibt es ein gesetzliches Finanzierungsverbot von verbotenen Waffen. Darunter fallen auch Atomwaffen. Warum nicht vorwärts machen mit Investitionen im In- und Ausland in Solar- Wind- Geothermie Anlagen, Häuser besser isolieren, statt Milliarden in Rüstungskonzerne verlochen? Krieg und Militär gehören zu den grössten Verbrauchern von Energie und anderen Ressourcen. Mit einem Bruchteil der weltweiten Militärausgaben wäre es möglich den CO2 Ausstoss weltweit zu verringern. Mit einem Teil der Rüstungsmilliarden könnte man auch allen Menschen genügend Nahrung verschaffen

Frei Heinrich
12.11.21 - 16:21 Uhr
Leserbrief
Ort:
CH-8050 Zürich
Zum Artikel:
Positionen beim Klimaschutz gehen laut Sommaruga noch auseinander
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Wahrscheinlich hätten alle Menschen genug zu essen. Es ist doch alles eine Frage vom Preis und vor allem der Verteilung - Wegwerfgesellschaft.