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Zur Graubünden Park Vignette

Herr Chiavi stösst eine Diskussion an bezüglich Graubünden Park Vignette und dass jeder Auswärtige eine Jahresgebühr von Fr 60.- für den Eintritt in Graubünden zu bezahlen hätte. Solche Zollsysteme gab es schon früher bei der Tardisbrücke in Landquart oder in Reichenau oder bei den Burgherren von Rothenbrunnen. Solche Diskussionen entstehen, weil die Bergler immer weiter eingeschränkt werden. Mit dem Zweitwohnungsgesetz dürfen wir unsere bestehenden Bauten nicht mehr nutzen, wie wir möchten. Und mit dem Wolfschutz der Linken und Grünen ist ein unsägliches Leid über die Bergbauern und deren Nutztiere hereingebrochen und teilweise werden die Alpen nicht mehr bestossen und verwildern. Mit dem angedachten neuen Raumplanungsgesetz entsteht ein weiterer Stadt Land Graben. Denn mit dem angedachten Kompensationsmodell werden die Unterländer unsere Ställe für gutes Geld kaufen, damit diese dann abgebrochen und im Unterland neues ausserhalb der Bauzone entstehen kann. Uns Bergler bleibt dann nur noch die Natur ohne Einkommen und ohne Entwicklungs und Innovationschancen, Die Idee von Herr Chiavi ist darum gar nicht so abwegig. Jeder der in Nepal schon mal ein Trecking gemacht hat weiss, dass man da fürs wandern bezahlen muss und ein Permit lösen muss. Diese von den Linken und Grünen angestossene Entwicklung macht mir Sorge. Ich meinte es gibt bessere Lösungsmöglichkeiten, aber vielleicht müssen wir Bergler in diese Richtung gehen.

Peter Tarnutzer
07.11.21 - 09:42 Uhr
Leserbrief
Ort:
Trin
Zum Artikel:
Zum Leserbrief «Graubünden Park als Idee», Ausgabe vom 5. November
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