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Green Deal und Geld

Toll, der Green Deal ist also in trockenen Tüchern. Eine reife Leistung des Bündner Grossen Rates. Es wurde auf hohem Niveau debattiert, von allen Seiten spürte man den Willen der Ratsmitglieder, diesen Schritt zu vollziehen. Lange wurde über die Finanzierung gesprochen. Auch die Umlagerung von der Strassenbaukasse in den Spezialfonds AGD wurde in Erwägung gezogen. Richtig: Dort kann das Projekt Verbindung Julierstrasse – Schanfiggerstrasse auf die Hälfte reduziert und in "moderater Ausbau der Arosastrasse auf Gebiet der Stadt Chur" umbenannt werden. Die Planung des gigantischen Projekts St. Luzibrücke ist auf Nimmerwiedersehn in einer Schublade zu versenken. Für das siegreiche Planerteam tut es mir leid, aber solche Strassenbauten vertragen sich schlecht mit dem AGD.

Walter Schmid-Lienhard
19.10.21 - 19:30 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Die erste Etappe des "Green Deal" steht
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Der Katon Graubünden hält ansonsten viel vom Sprachenerhalt.
Super und dann Green Deal.
Da kann man nur sagen, schämt Euch Regierung und Grossräte.