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Ehe für alle, ja ich will

Ich möchte den Homopaaren von Herzen gratulieren, für die gewonnene Abstimmung. Endlich hört es einmal auf, dass Homopaare zur Zweiklassengesellschaft gehören. Wie schon mal geschrieben hatte, ist die Trennungsquote bei Homopaaren tiefer als bei den Heteropaaren. Homopaare können die besseren Eltern sein als Heteropaare. Nur die katholische Kirche spielt verrückt, da es kein Ehesakrament gibt. In der Kirchensteuer sind alle Sakramente dabei und als Würdenträger lässt es sich gut leben mit der Kirchensteuer. Auch die konservativen Personen sollten einmal mit der Zeit gehen und nicht leben wie im Mittelalter. Ich wünsche den Homopaaren viel Glück in der Ehe und natürlich viel Gesundheit. Sicher passt mein Leserbrief nicht allen und können es auch nicht verstehen. Bitte vergisst nicht, wir haben das Jahr 2021 und nicht 1800.

Viktor Martoglio
28.09.21 - 19:35 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Ausgabe GR
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Herr Martoglio, erklären sie den Lesern den Unterschied zwischen 2021 und 1800. Ich meine nicht die mathematische Differenz. Die Fortpflanzung funktioniert immer noch gleich bei Menschen und Tieren.
Zudem gibt es keine Statistik über die Dauer der Ehen - abgesehen davon haben sich schon homosexuelle, prominente Paar nach kurzer Zeit getrennt. Aber es geht eigentlich nicht um die Liebe dieser Menschen.
Die Ungleichheit ist jetzt geschaffen worden! Was machen jetzt die Schwulen, die Kinder wollen?
Es wird nicht einfach werden für die Kinder, die in einer Ehe von Lesben und Schwulen aufwachsen.
Aber offenbar entspricht das dem Geist der Zeit.