×

Impfung auch gegen Allergie?

Viele Leute in der Schweiz können sich nicht impfen, da sie eine starke Allergie auf den Impfstoff haben. Der Kanton hat im Internet ein Drei-Ampel-System aufgestellt, mit den Farben rot, für nicht, gelb, Arzt klären, und grün, ohne Allergie. Werden diese Personen vom Bundesrat diskriminiert, nur weil seine eine Allergie oder eine andere schwere Krankheit haben, die eine Impfung nicht zulässt? Man liest oder hört in in den Medien sowie vom Bundesrat und den zuständigen Ärzten sowie von BAG nichts. Werden diese Leute zur Zweitklassen-Gesellschaft gezählt, obwohl sie nichts dafür können? Eine traurige Gesellschaft, finde ich.

Pascal Beck
16.08.21 - 16:54 Uhr
Leserbrief
Ort:
Boll
Zum Artikel:
Impfung
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Herr Beck
Es ist ja so, dass wir keine Impfgegner sind, oder Maskenverweigerer, aber unsere Krankheit erlaubt es uns nicht, dass wir eine Maske tragen oder uns Impfen lassen. Nur das will anscheinend niemand hören. Wir Nichtgeimpften werden wie ich heute selbst erfahren habe, selbst nach langjährigem Besuch einer Tankstelle in Chur, unsanft gebeten den Platz zu verlassen. Man war auch nicht zugänglich für Erklärung oder Beweise. Die Angst des Innhaber gebüsst zu werden war einfach größer!
Bald haben es die Grossen geschafft! Noch ein Weilchen den Unmut gegeneinander schüren, und wir gehen uns gegenseitig an die Gurgel!
Bravo. Dachte wirklich nicht dass ich eine solche Ungerechtheit in einem sogenannten Neutralen und Demokratischen Land wie der Schweiz, durchstehen muss.
Na ja, wir werden sehen.
Wünsche allen eine gesunde Zeit und viele gute Gedanken!
Guido

Ja, geschätzter Herr Beck - der Impfstoff ist nicht genügend ausgetestet worden! Und wie sollen die Firmen und das BAG garantieren, dass den Allergikern nicht heftige Nebenwirkungen zur Last fallen? Darum sagen sie lieber vorsichtig oder gar nicht impfen, denn sie wollen kein Risiko eingehen.
Das ist keine Zweiklassenmedizin, aber die Verantwortung ist immer beim Patienten!!!

Die Ärztin weiss das ich eine Allergie habe und deshalb einen gelben Allergie Pass habe. Ich habe auf viele Impfstoffe und Medikamente eine starke Allergie mit Fieber um 41 Grad. Deshalb wurde mir vom Spital sowie von anderen Ärzten abgeraten zu impfen was ich auch befolgen werde.

Es ist mir unerklärlich, wie jemand behaupten kann eine starke Allergie gegen den Impfstoff zu haben, da der in der Schweiz verwendete Impfstoff mRNA ein neuartiger Impfstoff ist, nicht zu vergleichen mit herkömmlichen Impfstoffen. Somit kann niemand behaupten eine Allergie auf den Impfstoff zu haben, da dieser ja erstmals angewendet wird.

Herr Beck aus Boll (BE).
Ihre Angaben beziehen sich auf Bern?
Es gibt wenige Kontraidinkationen zum Impfen

Für wen ist die Impfung kontraindiziert ? Siehe:
https://www.infovac.ch/docs/public/coronavirus/informationen-zur-covid-…
"- Wenn Sie früher auf eine Impfung oder auf einen Bestandteil der Impfstoffe allergisch reagiert haben, sollten sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin kontaktieren."
Chronische Krankheiten oder die Einnahme von Medikamenten sind keine Kontraindikationen für die Impfung. -"

Aber es gibt sieben gute Gründe, sich impfen zu lassen:

Sie schützen sich vor einer Covid-19-Erkrankung und einem allfälligen schweren Verlauf.
Sie werden auf sichere Art immun.
Sie helfen mit, die Anzahl Erkrankungen zu reduzieren.
Sie helfen mit, die Auswirkungen der Pandemie zu bekämpfen.
Sie vermeiden mögliche anhaltende gesundheitliche Einschränkungen einer Covid-19-Erkrankung (Langzeitfolgen von Covid-19).
Sie tragen dazu bei, das Gesundheitswesen zu entlasten.
Sie tragen dazu bei, die Freiheiten des Alltags zurückzubringen.
Quelle:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/ausbrueche-epidemien-p…

Mehr Kommentare anzeigen