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Schweiz-EU; Das Glas ist halb voll und nicht halb leer! (Teil zwei)

Nun hat die Schweiz eine «tabula rasa», oder Nullpunkt ist Wendepunkt!
Mit der Absage zum Rahmenabkommen (eigentlich ein Stacheldrahtabkommen, einmal drin
kommt man nicht mehr raus!) spart sich die Schweiz viel Ärger und Geld im Fall eines möglichen Ausstieges bei diesen (ex)Abkommen. Denn sollte man sich später nicht auf weitere zusätzliche Vereinbarungen einigen, sprich zu einer Scheidung kommen würde, müsste die Schweiz eine ähnliche, langwierige und blutige Schlacht à la Brexit durchmachen. Dies wird uns erspart bleiben.
Zu hoffen ist (es muss erwartet werden), dass die BR Cassis & Co. und das Schweizer Volk, dies bei neuen Verhandlungen zur Kenntnis zu nehmen haben. Klar, es wird ein neuer, nicht einfacher Neubeginn der Verhandlungen Schweiz - EU geben, aber es ist zu hoffen, mit mehr gegenseitigem Respekt, auf Augenhöhe und ohne Erpressungen.
Ende gut, alles gut. Also, pragmatisch betrachtet, ist das Glas halb voll!

Pietro-Mario Oesch
03.06.21 - 14:20 Uhr
Leserbrief
Ort:
Ascona / Trimmis
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