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Mein Freund der Baum

Warum werden in Motown Chur (immer noch, noch, noch mehr Motorfahrzeugeverkehr) weiterhin Bäume vernichtet?
Beispiele:
1) Bei mir im Kornquaderquartier (pro Jahr etwa mehrere Bäume), dieser zwischen Rasen-Sportplatz und Gehweg, Schnittfläche bis 111 cm:
https://www.imgbox.de/users/public/images/vIv6OoFGkG.jpg
2) Kettbrüggli, auf der Südseite war beidseitig Grün des Weges wie ein schützendes Tor, nun nur noch einseitig.
https://www.imgbox.de/users/public/images/tlkZY2gWFe.jpg
https://www.imgbox.de/users/public/images/VrDjtlFeD9.jpg
Ich stieg vom Velo, betrachtete die Schnittfläche (54 cm), die Stammteile, die grünen Zweige des prächtigen Baumes, sein letztes Wort war: Anita.
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2019-04-11/churer-gruene-wollen-m…
Ich schickte Fotos an eine Fachperson, sie antwortete: «Hier fiel eine Kirsche, ziemlich sicher Prunus avium.»
Klima, Gesundheit, Atmung, Kühlung, Waldbaden. Shinrin Yoku: In Japan (Professor Yoshifumi Miyazaki) längst von den Krankenkassen mitfinanziert; in der Schweiz Hassan Hjaij
https://www.erwaos.ch/ueber-mich-hassan-hjaij.html
Die Menschheit stammt aus dem Wald, ergo dürfte folgendes selbst ohne Forschung einleuchten:
https://weather.com/de-DE/gesundheit/psyche/news/2019-04-07-wie-lange-s…
Konsequent/umfassend wäre jedoch meine Forderung:
1) Stressauslöser minimieren, primär Lärm und 2) Gesundes maximieren, sprich: Im Wald WOHNEN (also 24h/Tag Einwirkung). Siehe https://turnaround-to-eden.webnode.com/ , wofür sich in GR leider noch keine Gleichgesinnten meldeten bei mir. In CHINA bereits Praxis:
https://www.youtube.com/watch?v=mr-4SZ0qmIs#t=38m18

Wolfgang Reuss
28.09.20 - 03:02 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Fortsetzung (meines Leserbriefs, weil die Somedia Leserbriefe auf 2000 Zeichen begrenzt):
………………......................................................................................................................................................
Angesichts der Weltumweltkrise sollten auch Private in die Pflicht genommen werden (Verantwortung gegenüber dem Allgemeinwohl), Bäume nicht mehr zu fällen, insbesondere Mächtige wie beispielsweise an der Ecke Engadin-/Gäuggelistrasse und Ecke Alexander-/Ottostrasse (wo damals, als es passiert war, eine über 60-jährige in Chur geborene Dame wohl fassungslos stand).
Alexandra:
https://www.youtube.com/watch?v=u_q0_XvVEJo
Und die Schnittfläche sei blütenrein gewesen.
1) Man hört von den Fällenden immer wieder «Der Baum ist krank bzw. Sturzgefahr», was insbesondere in den genannten Fällen ich nicht glaube (schauen Sie sich beispielsweise Obere Plessurstrasse und Rätusstrasse 2 an, imposante Bäume – einige schief, aber natürlich verwurzelt – dort bleiben sie stehen, dankenswerterweise, offenbar Private mit Einsicht, Weisheit).
2) Auch das Argument, man pflanze ja neue Bäume, befremdet mich: ich finde das exotische Bonsai-Zahnstocher, die eh nie richtige Bäume werden, und selbst wenn Sie mal die richtige Sorte pflanzen würden (und sie es überleben würden): WOZU tolle Bäume fällen für Setzlinge? Was ist das für ein LOSE-LOSE-Deal? Ich kann und will nicht gefühlte 100 Jahre warten – mein Körper und das Klima benötigen die Biomasse, die Funktion und Kapazität JETZT. Dieselben Leute könnten genauso behaupten: Wir «ersetzen» die drei Stadträte durch drei Dreijährige.
Dito mein Leserbrief «Der Wald ist mehr als der Atem der Erde» im Migrosmagazin 49/2014 betreffend den Artikel im MM 48: «1 Bub, 13 Milliarden Bäume», über einen engagierten Jungen, der Bäume pflanzen will.
Siehe unter Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2019-03-15/die-fdp-gruen