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Martullo-Blocher verzichtet auf 15% des Lohns

Wie bei den Blochers üblich, wird der PR-Gag, sie verzichte auf 15% des Lohns, mit ordentlich Werbung in den Medien breit geschlagen. Verzichtet die Dame wirklich auf ihr Geld? Mitnichten, was sie nicht mit Lohn einsackt, fliesst ihr in Form von höheren Dividenden zu. In dem Sinne ist Verzicht wohl irreführend. Würde mich aber nicht wundern, wenn sie diesen Lohnanteil ihren Angestellten abzwackt aber die gehen bei Dividendenauschüttungen leer aus.

H. Etter
24.06.20 - 21:37 Uhr
Leserbrief
Ort:
St Gallen
Zum Artikel:
Martullo-Blocher verzichtet auf 15% des Lohns
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Christoph Blocher ist Jahrgang 1940, das Emserwerk wurde aber schon 1936 durch Werner Oswald gegründet, der 1979 starb, worauf C. Blocher die Firma leitete. Mein Vater arbeitete da zwischen den 50ger und 80ger Jahren, also die meiste Zeit unter der Familie Oswald.
Wie heißt es doch? „Neid ist das böse Wort, das die Reichen für den Gerechtigkeitssinn der Armen verwenden.“ Wenn jemand dieses Totschlagargument benutzt, lohne es sich nicht weiterzulesen, weil der Person treffende Argumente fehlen.
Ich empfehle mal eine Google Suche mit den Stichworten Blocher Ebner und Alusuisse. Es gibt durchaus Gründe, weshalb man C. Blocher gegenüber kritisch eingestellt sein kann und Neid ist keiner davon.

Geld zusammen krallen, eine Firma von der Besitzerfamilie, unter Vorspielung doch eher sehr merkwürdiger Tatsachen und weit unter dem Wert zu übernehmen, ist für mich kein Musterbeispiel für erfolgreiches Unternehmertum. Erfolgreich sein und dabei ehrliches Geschäftsgebahren pflegen dagegen schon. Welcher Kategorie die Blochers angehören kann jeder selber beurteilen.

Es klopft die Eiversucht!
Wieder der nette Etter... Sie hätten genau gleich geschrieben wenn Frau Martullo in einem Interview gesagt hätte, sie wolle nicht auf Lohn verzichten.
Ihr sozialistischer Kleinkampf gegen die Famillie Blocher ist einfach lächerlich. Diagnose: Blocher-Schnappatmung

Wenn H.Etter dann auch mal was erreicht hat im Leben, z.b. eine Firma zu führen wie Frau Martullo - Blocher und ihr Vater vor ihr und das mit Erfolg, dann dürfen sie H.Etter das Maul aufreissen. Was sie machen H. Etter, ist Linke, Geifernde, Missgünstige üble Nachrede. Es gibt ein sprichwort aus Österreich, Hettesch du wos Gscheits glernt, dann muasstesch nit alle Erfolgreichen Leute schlechtmochen. Ich Empfehle ihnen nochmal die NETIQUETTE Regeln von SOMEDIA zu lesen.

Lohn und Dividende ist wirklich nicht dasselbe. Die Dividende wird allen Aktionären ausgeschüttet - als auch an Frau Martullo. Die Angestellten gehen nicht leer aus bei den Dividenden, aber sie müssen in der Lage sein - und auch wollen - Aktien von Ems-Chemie zu kaufen. Wo sehen sie das Problem?

Sehr geehrter Herr Etter

Woher soviel Neid. Mit Behauptungen und Pauschalisierungen qualifizieren Sie sich selbst.

Gemäs www.blablameter.de beträgt der Bullshit-Index ihrs Textes :0.22
Ihr Text zeigt erste Hinweise auf 'Bullshit'-Deutsch.

Ich Behaupte mal, dass H. Etter und W. Reuss, in der gleichen Schule Studiert haben. Sie wiederholen beide immer die gleichen sinnesleeren Phrasen. Behauptungen von beiden können auch nie belegt werden. Gut, hat W. Reuss immer noch nicht gemerkt,dass praktisch nie jemand auf seine kommentare antwortet, weil die meisten seine L.B. gar nicht lesen. Viel zu lange, und meist gespickt mit ellen langen (klammern auf und klammern zu.) Da verlieren manche Leser oft den Faden.

Hahaha, echte Grosszügigkeit fände ich, 100% auf Martullo zu verzichten. Samt ihrem "Das grösste Biomassekraftwerk der Schweiz steht in Domat/Ems": Wenn der Feinststaub von Bündner Gesundheitstourismus-Leuchttürmen herunterjodelt (bzw. -rieselt).

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