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Auf Taten, nicht auf Worte kommt es an

Wenn die Bezeichnung «Mohrenkopf» für eine Süssspeise rassistisch sein soll, wie steht es dann mit Landjägern, Bauernschüblingen, Wienerli, Frankfurterli, Weisswürsten, Berliner, Mailänderli und vielem anderen? Ist nur die Sprache massgebend, nicht die Gesinnung und das Handeln?

Die gleichen Fragen stellen sich bei der Entlassung von Arbeitskräften ohne Sozialplan. So passiert bei einem renommierten Glarner Schokoladehersteller mit angeblich christlicher Unternehmensphilosophie.

«Name ist Schall und Rauch» (J.W.v. Goethe, Faust) und Papier nimmt alles an.

Martin Hartmann
12.06.20 - 15:45 Uhr
Leserbrief
Ort:
Ziegelbrücke
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Lieber Herr Brügger, dass ist Ihre Meinung und auch gut so! Wie es noch viele gibt, auch gut so. Doch vielleicht ist Ihnen entgangen, somit weit mehr hinter einem banalen Mohrenkopf steckt. Es könnten ja unsere Grundwerte, welche damit verknüpft werden, dahinterstecken. Pflege Unseren nationalen Gepflogenheiten, welche wir schützen. Was auch zu erklären ist, in Europa gibt es kein Rassismus, ansonsten wären wir ja nicht so ein begehrtes "Zu"wanderungsland. Somit, fängt apriori die Lächerlichkeit des heiss geliebten Mohrenkopfes an.