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Die Aufgabe eines Arztes ist es zu heilen

Die Aufgabe eines Arztes ist es zu heilen und nicht spekulative Milchmädchenrechnungen über die Kosten eines gewonnenen Lebensjahrs anzustellen, zumal die Datenbasis falsch ist.
Die SVP lässt keine Gelegenheit aus, die verschiedenen Gesellschaftsschichten gegeneinander aufzuhetzen, so ganz im Stil der Republikanischen Partei der USA unter Anwendung des machiavellischen Verfahren «Divide et impera!» (Teile und herrsche!). Ihr wirkliches Ziel es ist, den Einfluss des Staates und somit des Volkes so weit wie nur möglich abzubauen, damit ein paar wenige ihrem Egoismus freien Lauf lassen können. Mit Patriotismus und Volk hat das absolut nichts zu tun.

Fritz Schulthess
11.05.20 - 16:05 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Zum Leserbrief «Offener Brief an den Bundesrat» Ausgabe vom 08.05.2020
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Lieber Herr Schulthess, haben Sie den Expertenhochrechnungen geglaubt? Sind diese eingetroffen? Ursprünglich hiess es einfach: flatten the curve. Dies ist nun geschehen und deshalb sollte es den Menschen wieder ermöglicht werden, weiterzuleben. Oder denken Sie nicht auch, dass es wichtig wäre, wenn Vorsorge- , Herzinfarkt- und Schlaganfall Patienten rechtzeitig zum Arzt gehen würden, weil Sie nämlich nicht Angst haben müssten, sich anzustecken? Oder Menschen wieder Arbeit finden sollten, damit sie nicht nur ein paar Wochen über die Krise kommen, sondern auch danach noch ein Einkommen haben? Was ist mit Statistiken die zeigen, dass jeder fünfte Suizid im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit steht? Oder mit den weltweiten Folgen von Hunger und Armut durch die Corona Massnahmen? Geht es nicht auch darum, diese Menschenleben zu retten? Mit Parteipolitik hat das nichts zu tun! Ist Ihnen aufgefallen, dass der Staat eben genau die Grundgesetzte auf Eis gelegt hat und das Volk nichts mehr zu sagen hatte? Dies mag in einer Ausnahmesituation von Nöten sein, doch dies darf nicht so bleiben. Im Übrigen werden die grossen Firmen nicht so sehr unter den Massnahmen leiden, wie der Mittelstand, den Sie ja eigentlich mit Ihren Aussagen vertreten wollen.
Die Situation is komplex und Meldungen wie Ihre zeigen, dass Sie die Sache nicht zu Ende durchdacht haben. Jedes Menschenleben ist wertvoll und gilt es zu schützen, die bestreitet niemand, am wenigsten ein Arzt der sich über viele Jahre sehr engagiert um das Wohl der Patienten kümmert. Doch die Schäden des Lockdowns nicht auch abzuwägen, nur weil diese etwas weniger akut sind, ist unverantwortlich.

Danke für diesen guten Beitrag, Frau Svatek.

Ja, die Prognosen waren wie damals bei der Schweinegrippe total falsch und schon damals hat wie dieses Jahr wieder Herr Drosten sie gestellt um Panik zu schüren....

Den Film: Die Profiteure der Angst von ARTE sollten die sich mal anschauen...

https://www.youtube.com/watch?v=1--c2SBYlMY

Der Bundesrat mit samt seinen (Pharma-) Beratern gehören vor einen Untersuchungsausschuss und dann ins Gefängnis für diesen enormen, unnötigen Schaden, die mit den schwachsinnigen Massnahmen angeordnet wurden...

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