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Nach der Corona-Krise steht die Klimakrise vor der Tür.

Sagen erinnern hin und wieder an eine wahre Epoche. Im Wochenblatt «Die Schweizer-Familie» gab es 1905 etwas zum Lesen, was noch immer interessiert: «In vielen Tälern unseres Alpengebietes stösst man auf Variationen der Blümlisalp Sagen, die auf eine lange, milde Klimaperiode hinweisen. Dieses ist namentlich der Fall in den Kantonen Bern, Uri und Wallis. Viele Gletscherpässe sollen früher gangbarer gewesen sein. Einst führte ein Gebirgspfad vom Tale von Grindelwald hinüber ins Wallis. In den höheren Weideregionen findet man da und dort halb vermoderte Baumstämme an Stellen, wo weit und breit kein lebender Baum mehr zu sehen ist».

Heute, 115 Jahres später, zeigen die zurückziehenden Gletscher Wurzeln und Baumstämme. Wieder sagt man dasselbe wie anno 1905, das Klima muss bei uns während einer langen Periode milder gewesen sein. Wälder bedeckten bis weit oben die Hochalpen.

Eine Parteigrösse meinte kürzlich, «nach der Coronakrise steht die Klimakrise vor der Tür. Sie verändert die Welt viel stärker als jedes Virus». Ein Klimawandel, wie heute davon gewarnt wird, muss doch gar nicht schrecklich sein - u. a. wie tödliche Hitze, Waldbrände, Hungersnöte. Es kann auch wieder ein milderes Klima mit üppigem Wachstum bis weit in die Hochalpen geben, also ein ganz natürlicher Klimawandel, ein Langzeitereignis.

Sofern die Theorie stimmt, kommt der Klimawandel aus der Umweltverschmutzung. Demnach müsste mit aller Konsequenz der Kampf gegen die allgegenwärtige Umweltverschmutzung geführt werden und nicht nur gegen das CO2. Nehmen aber die giftigen Müllberge weiter zu, wäre dies mit Sicherheit, im Gegensatz zu einem Klimawandel, unser langsamer Untergang. Der Kampf gegen die Umweltverschmutzung ist damit nicht gewonnen, wenn der Einfachheit halber nur die Verbrennungsmotoren gegen E-Antriebe ersetzt werden und z.B. Dampfkraftwerke abgestellt werden.

Quelle: Schweizer Familie 1905

Max Matt
21.04.20 - 11:24 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Es ist blauäugig zu glauben , dass die Klimakrise auf die Covid 19 Krise folgen wird. Was von den Medien praktisch unerwähnt bleibt ist die Tatsache, dass die finanziellen Konsequenzen , welche die
Pandemie verursachen wird , nicht dasjenige ist , was weltweit das grösste Problem sein wird .

Hat man während der vergangenen Jahre die Situation auf den Finanzmärkten ein bisschen
genauer verfolgt , so war abzusehen , dass auch ohne Corona Virus die Welt auf einen Finanzkollaps zu steuern wird. Das Virus wird nun diesen Prozess noch zusätzlich beschleunigen , ist aber keineswegs , die Ursache, wie uns ständig vorgegaukelt wird.

Man muss sich dabei nicht auf das Gebiet der Verschwörungstheoretiker begeben, um rein aus den
Facts heraus zu erkennen, dass es sich um eine systematische Krise ungeahnten Ausmasses handelt, welche das gesamte Finanzwesen weltweit erschüttern wird . Ob man dies wahrhaben will oder nicht,
die Klimakrise wird dabei in den Hintergrund treten.

Es ist verwunderlich , wieso sich die Medien dieser Diskussion meistens nicht stellen ?

Ich stimme Ihnen völlig zu. An der Spitze des privaten Finanzwesens sind Mitgliede eines Old Boys Networks, denen es nicht um eine Dienstleistung sondern um ihre persönliche Bereicherung geht. So sind sie nicht so verschieden von den Kleptokraten in der dritten Welt und anderswo. Seit Menschengedenken war es die größte Tugend, sich für die Gemeinschaft aufzuopfern. Die spielen Casino mit dem Geld anderer, und da gewinnt die Bank statistisch gesehen immer. Es handelt sich also um Betrugsspiele. Sie wissen auch, dass die nächste Katastrophe unausweichlich ist. Darum erhöht sich ihr persönliches Einkommen in der Regel auch jedes Jahr, weil das Risiko einer Katastrophe dank ihrer Geschäftsgebaren sich erhöht. Aber wir lassen es ja auch zu – nicht wahr?

Jean-Marrie Zogg

Einfach grossartig.

Sie schreiben von etwas, wo Sie wirklich keine Ahnung haben, geschweige sich seriös mit dem Thema auseinander gesetzt haben.

Die Erde hatte noch NIE eine globale Durchschnittstemperatur und diese variierte stets.

Die Klima(folgen)forschung vertritt die Theorie, dass der natürliche Treibhauseffekt bzw. die globale Mitteltempertatur bei +15 Grad liegt.

0.028% Co2 = 15 Grad
0.040% Co2 = 16 Grad
0.050% Co2 = 17-18 Grad
0.060% Co2 = 19-21 Grad

IRREVERSIBLE SCHÄDEN bei 0.060% Co2 oder 600 ppm.

Daher die Frage, wie hoch waren die Temperaturen, als wir nachweislich über 1% Co2 d.. 10'000 ppm hatten?

Es gab auf der Erde Eiszeiten mit einem deutlich höheren Co2 Gehalt und Warmzeiten mit nachweislich tieferem Co2 Gehalt.

Übrigens, wenn die Temperaturen nicht gestiegen wären, dann wären wir immer noch in einer Kaltphase der kleinen Eiszeit welche gegen anfangs 1800 zu Ende ging.

Wenn Sie mal die Berichte des IPCC ganz genau und alles lesen würden, finden Sie das Szenario beschrieben mit dem Co2, welches eine angeblich gefährliche Erderwärmung auslöst.

Nun der IPCC schreibt in seinen letzten Berichten NICHTS, absolut nichts mehr vom angeblich natürlichen Treibhauseffekt geschrieben.

Die Werte aus dem natürlichen Treibhauseffekt wurden trotz zusätzlichen Co2-Ausstoss nie erreicht.

Herzliche Grüsse und bleiben Sie gesund

Rolf Stüssi
Aktuar Vereine ProCo2 / Gegenallianz

Herr Stüssi:

Vielen Dank für das Lob, es ehrt mich!

Wunderschöne Aussage: "Die Erde hatte nie eine mittlere globale Temperatur...." Nur zur Errinerrung : Jede Messreihe kann gemittelt werden...

Ach ja: wann liefern Sie endlich mal alle Beweise zu den Behauptungen?

Sie schreiben "IPCC schreibt in seinen letzten Berichten NICHTS, vom angeblich natürlichen Treibhauseffekt" Haben Sie die Chinesische Fassung gelesen oder haben Sie den Begriff "natürlich" missdeutet?

 

Herr Matt

Das Schicksal von Kontinenten ohne Gletscher können Sie auf der ganzen Welt beobachten. Jeder Kontinent trocknet vom Zentrum aus, wenn nicht Gletscher für eine nötige Wasserversorgung im Sommer sorgen. Siehe Afrika, Australien, Teile von Asien und Süd- und Nordamerika.
Weiter heisst ein milderes Klima bei uns höhere Temperaturen in Richtung Äquator. Die Bewohner dieser Gegenden werden damit aber nicht leben können und wohl in andere, mildere Gebiete abwandern müssen.
Die Natur kann mit einer höheren Temperatur leben und sich anpassen. Die Zivilisation ist dazu leider nicht in der Lage.
Grüsse

Herr Nutzi, in Australien sind die Gletscher nicht zur Wasserversorgung der Städte da, sondern zum Wandern.
Die Städte werden von Desalination Plants mit Wasser beliefert und der Strom dazu kommt von Coal Powerstations.. Have a nice day.

Bei H.W.  residence in Australia scheint seine Welt nicht helio- sondern wattenhofer-zentrisch zu funktionieren; und zwar trotz knapp 50 Grad bereits 2018 und 2019 auch in Grossstädten

https://www.n-tv.de/wissen/Grossstaedte-erwarten-50-Grad-und-mehr-article20065456.html

und Waldbränden mit 1.25 Milliarden toten Tieren (WWF), wobei Insekten und andere Schäden noch nicht miteingerechnet sind,

und Luxustennisspieler (wer braucht so etwas) auf Brot und Spiele verzichten mussten:

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/buschbraende-in-australien-giftiger-smog-ueber-sydney,RiGaoJY

In Youtube gibt es eine top Doku, dass die australische Regierung zu allen anderen Problemen dazu auch noch Misswirtschaft mit Oberflächen- und Grundwasser trieb (beispielsweise Rechte an China verkaufte). Und was sich da im Meer befindet zur allfälligen Trinkwassergewinnung inklusive Fukushima-Output: En Guete!

Es geht beim Klimawandel nicht um regionale Befindlichkeiten, sondern ums Ganze (bei der Doomsdayclock sowieso).

Mehr Qualität:

https://www.youtube.com/watch?v=wy60kQn7hsE

https://www.youtube.com/watch?v=o5zb0WTSLsY

 

 

 

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