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Zügeln / Stadtpolizei

Am 01.04.2020, nach langer Ungewissheit, habe ich an einem Umzug mitgearbeitet. Natürlich unter Einhaltung aller Sicherheitsempfehlungen und in einem, vom Vermieter aus viralen Sicherheitsgründen vorgegebenen Zeitfenster von zwei Stunden. Dies in eine, warum auch immer, vor allem vor dem Gebäude nicht fertige Überbauung.
So war es ein Gewusel an Handwerkern, Maschinen und Mietern, die ihr Bestes gaben.
Voller Erstaunen habe ich dann den fleissigen Polizisten gesehen, der beherzt auf den kostenpflichtigen Feldern Parkbussen ausstellte. Ich habe den netten Herrn dann angesprochen und mir erklären lassen:
Wenn man auf einem kostenpflichtigen Feld steht, hat man zu bezahlen, aber auf der «anderen Strassenseite» ohne Parkfeld «wird das toleriert, um auszuladen». Es mag kleinlich erscheinen und gewiss haben wir schwerwiegende Anliegen, aber was wäre wenn alle, Platz hin oder her, auf der anderen Seite parkiert hätten?

Hildegard Caviezel
01.04.20 - 19:42 Uhr
Leserbrief
Ort:
Rueun
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Ich sage schon immer. Der Polizei geht es nur ums Abzocken und Geldmachen. Das ist der einfachste und ungefährlichste Weg, um die jedem Polizisten vorgegebenen Ziele (Anzahl zu ahndender Übertretungen) zu erreichen. Die gefährlichen Sachen (Kriminalität) werden links liegen gelassen.