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Winterwanderung für Klimagerechtigkeit

Danke dem Prättigau für die Solidarität.
Insgesamt mehr als 1500 Aktivistinnen und Aktivisten haben sich von Sonntag, 19. Januar bis Dienstag, 21. Januar an der Wanderung für Klimagerechtigkeit von Landquart nach Davos beteiligt. Etwa 500 Personen sind sogar an allen drei Tagen gewandert und haben über 40 Kilometer zu Fuss zurückgelegt, um der Forderung nach Klimagerechtigkeit Ausdruck zu verleihen.

Wir sind überwältigt von der Energie und Solidarität, die wir während dieser Wanderung erfahren durften. Ein grosser Dank geht an alle, die uns unterwegs oder im Vorfeld unterstützt haben, uns Kontakte vermittelt und uns Türen geöffnet haben. Ein spezieller Dank, für die gute Zusammenarbeit, geht an die Gemeindebehörden von Schiers und Klosters. Diese Willkommenskultur im Prättigau war beeindruckend und die Rückmeldungen der Klimawanderinnen und Klimawanderer aus ganz Europa positiv.

Wie wichtig der Ruf nach «Systemwandel statt Klimawandel», der während der Wanderung oft durchs Prättigau hallte, tatsächlich ist, zeigte sich auch an der Veranstaltung «WEF-Konzerne und Weltprobleme». Diese hatten wir als Rahmenprogramm zur Wanderung in Klosters, unter anderem mit internationalen Persönlichkeiten, organisiert. Es ginge natürlich zu weit, diese Probleme hier alle aufzulisten, darum nur dies: Vor einigen Monaten hat die UNO, also die internationale Staatengemeinschaft mit dem WEF (einer privaten Lobbyorganisation der 1000 grössten globalen Konzerne) ein strategisches Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Dieses führt zu noch mehr Macht für die Multis. Dabei sollte es ums Gegenteil gehen, diese Konzerne endlich zu bändigen und in die Verantwortung zu nehmen.

Vinzenz Stipper
25.01.20 - 09:20 Uhr
Leserbrief
Ort:
Domat /Ems
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Danke, Vinzenz Stipper,
Sie schreiben:
«Es ginge natürlich zu weit, diese Probleme hier alle aufzulisten, darum nur dies: Vor einigen Monaten hat die UNO, also die internationale Staatengemeinschaft mit dem WEF (einer privaten Lobbyorganisation der 1000 grössten globalen Konzerne) ein strategisches Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Dieses führt zu noch mehr Macht für die Multis. Dabei sollte es ums Gegenteil gehen, diese Konzerne endlich zu bändigen und in die Verantwortung zu nehmen.»
Sie sagen es! Die Krankheit dürfte bereits im finalen Stadium sich befinden, und was macht die UNO (ein Konstrukt der USA; ich forderte längst die Schweiz auf, eine Alternative UNO zu initiieren und keinen Rappen mehr in die bisherige zu verlochen)?
Hier die quasi kanadische GRETA des Finanzsystems:
VICTORIA GRANT :
https://www.youtube.com/watch?v=aVE4JD_Mq_A
https://www.youtube.com/watch?v=7qBG8hheSOY
Deutsche Synchronisation:
https://www.youtube.com/watch?v=clDRb1GrN7M