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Wolf oder Vergandung der Alpen?

Wolf oder Vergandung der Alpen?

Wir haben viele Alpen die von Schafen bestossen werden. Sie sind sehr gute Landschaftspfleger die von uns sehr geschätzt werden. Sie werden von uns liebevoll behandelt und gross gezogen. Wir spüren, wenn es unseren Schafen nicht gut geht und ihnen etwas fehlt, und handeln fals es nötig ist. Wir sind aus Leib und Seele Bauern. Was mir immer mehr weh tut, dass wir als Bauern mit Schafen nicht mehr gerne in der Gesellschaft gesehen werden. Wir werden gezwungen, da der Wolf immer verbreiteter in unsere Alpen eindringt, die Alpen nicht mehr zu bewirtschaften. Der Wolf wird mehr geschätzt und hat mehr rechte als ein Schaf. Ich denke es wird in der Zukunft nur noch wenige bewirtschaftete Alpen geben, da alles verwildert und die Schafe langsam aussterben, da kein Schafhalter mehr den Anblick der gerissenen Schafe, die Tod oder noch halb am Leben sind, ertragen kann. Was passiert wenn es keine Schafe mehr hat? Es werden unsere kleinen Kälber gerissen. Dann wird es mit der Zeit auch keine Kühe mehr geben? Oder werden Bauern gezwungen alles Vieh das ganze Jahr im Stall zu lassen, mit einem geringen Auslauf, damit sie das Vieh beschützen können? Wo bleibt dann der gute Alpkäse? Das ist keine Zukunft für einen Bauern, denn kein Bauer will das. Die Gesellschaft aber zwingt uns, wenn sie nicht bald eingreift, in diese Richtung zu Handeln. Darum Bitte ich den Nationalrat und Ständerat eine machbare Lösung zu finden.
Sabrina Bricker Bäuerin, Flond

Sabrina Bricker
16.08.19 - 16:48 Uhr
Leserbrief
Ort:
Flond
Zum Artikel:
Ich möchte wissen, welche Wölfe Problem machen. GR, 15.8.19
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Zum Artikel Wolf oder Vergqndelung der Alpen: Liebe Frau Bricker aus Flond, lesen Sie Bitte meinen Artikel auf Facebook. Unter anderem haben wir in Graubünden die Fr. Adank, ich weis nicht wieviel, - aber wahrscheinlich einiges haben wir dieser Frau zu verdanken. Vermutlich habe ich sie einmal am Fernseher gesehen. Leider darf mann sich nicht immer so eusern wie mann eigentlich wollte. Aber irgend wann werden die Bauern auch aufwachen und villeicht wieder zusammenstehen, - und Kämpfen. Zum Glück kann ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr, aber wissen was ich machen würde tue ich.

Liebe Frau Bricker, ich weiß zwar nicht wie das alles zusammen gekommen ist,das mit den Bären und Wölfen, und ich bin natürlich erstaunt dass die Bevölkerung so was zulässt. Totale spinnerei.
In Ihrem Leserbrief sind mehrere interessante Punkte und bitte nehmen meine Meinung nicht als eine Kritik gegen Sie Frau Bricker.
1) “ dass wir als Bauern mit Schafen nicht mehre gerne in der Gesellschaft gesehen werden “ , auch wenn das so wäre/ ist , Sie müssen stark sein und sich nicht um so was kümmern, wenn aber trotzdem jemand Sie anspricht, zeigen Sie derjenigen Person Ihren ausgestreckten Mittelfinger.
2) “ Dann wird es mit der Zeit auch keine Kühe mehre geben “. Da haben Sie 100% recht. Aber nicht wegen den Wölfen ( wenigstens nicht den vierbeinigen) , aber ganz bestimmt wegen den Klimawandel Maßnahmen, die Kühe lassen zu viel CO2 in die Atmosphäre. Nein, nein das ist kein Witz, so wird es bald sei.
3) “ Die Gesellschaft aber zwingt uns “ , Frau Bricker was ist diese Gesellschaft, warum lassen Sie sich einschüchtern, ist das eine Art von Mafia?
4) “ Darum bitte ich den Nationalrat und Ständerat...” das ist vermutlich auch zwecklos außer diejenigen denken ähnlich wie Sie. Ich weiß zwar nicht welche Partei ein Schweizer Bauer unterstützt, aber ich habe ein komisches Gefühl dass es die falsche ist.
Frau Bricker ich wünsche Ihnen von Herzen alles Gute und viel Erfolg.