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Gekauft, gelagert, verschrotte!

Danke für diesen Beitrag! Das Munitionslager der Armee ist 3,4 Milliarden Franken wert und in den nächsten Jahren wird die Hälfte für 10 Millionen entsorgt. Wie lange müssen wir diesen Unsinn noch finanzieren? Das ist doch wahrlich verschleudertes Geld! Man könnte diese Milliarden für eine gute Sache viel sinnvoller einsetzen, z. B. für die AHV - Sanierung, für das Allgemeinwohl und die Umwelt! Wo sind die mutigen Politiker, die dem Ganzen Einhalt gebietet? Wir werden von Aussen sicher nicht angegriffen. Wir sind uns selbst der grösste Feind und mit der Angst kann man gute Geschäfte machen. Wer Gewalt sät, wird Gewalt ernten und wer Frieden sät, wird Frieden ernten. Das geistige Gesetz von Ursache und Wirkung wirkt nicht nur auf den einzelnen Menschen, sondern auch auf das ganze Volk eines Landes. Müssen wir uns dieses gefallen lassen? Liebes Schweizervolk wacht doch endlich auf und schläft und träumt nicht weiter, jetzt sind Taten angebracht!
«Wenn Menschen gottlos werden, werden die Regierungen ratlos, die Lügen grenzenlos, die Schulden zahllos, die Besprechungen ergebnislos, die Aufklärung hirnlos, die Politiker charakterlos, die Christen Gebetslos, die Kirchen kraftlos, die Völker friedlos und die Verbrechen masslos!» (Antoine d Saint-Exupéry)

Doris Aeschbacher
13.07.19 - 14:26 Uhr
Leserbrief
Ort:
Pfäfers
Zum Artikel:
Sa. 13. Juli 2019 Gekauft, gelagert, verschrottet!
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Vielleicht sollte man das anders sehen. Die Armee ist für den Notfall gedacht. Der ist ja zum Glück nicht eingetreten. Lieber die Munition verschrotten, als dass sie wirklich benötigt wird. Vielleicht ist die Verschrottung an sich zu hinterfragen. Könnte man nicht für relativ wenig Geld die Munition mit samt den dazu gehörigen Waffensystemen einlagern? Somit wäre der Milliardenaufwand wenigstens einigermassen geschützt. Der Rückbau unserer Bunker und Festungen, die mal gebaut wurden ist sowieso nicht nachvollziehbar.