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EU-Waffenrichtlinie: Brüsseler Diktat

Je länger, je mehr wird die Schweiz dazu gedrängt, eigene bewährte Rechte und Traditio-nen zu opfern, um sich den zentralistischen und hyperbürokratischen Systemen der EU anzupassen, zu unterstellen. Wo führt das noch hin? Angstmacherei, Bevormundung, Nötigung? Es ist begreiflich, dass viele rechtlich-unabhängig bleiben wollende Schwei-zer/-innen das so sehen und empfinden.

Die Befürworter „beschwichtigen“, dass bei späteren Anpassungen/Verschärfungen wie-derum das Schweizer Stimmvolk das letzte Wort habe. Aber man kennt es: Wenn nach einigen Jahren es so weit ist, werden gleiche Politiker erneut sich für ein Ja ins Zeug le-gen, eben, man dürfe die Beziehungen mit der EU nicht aufs Spiel setzen. Aber EU-anpassend stets etwas nachzugeben, schwächen Schweizer Recht und direkte Demokra-tie zusehends.

Die EU versucht überall Druck auf unser Land auszuüben, zumal sie spürt, dass die schweizerische Classe politique ihr gewogen ist. Darum ist es so wichtig, dass das Volk widersteht. Übrigens: EU-Waffenrichtlinien-Nein gleich Schengen-Ende Schweiz ist sehr unrealistisch, denn die EU würde sich mit Datensperren bei transnational polizeilichen Fahndungen und mit Erschwernissen im Reiseverkehr EU-Länder – Schweiz selbst scha-den. Deshalb und im Sinne einer selbstbestimmenden und freien Schweiz, hoffentlich ein klares Nein, also Ablehnung der EU-Waffenrichtlinie.

Hans Hösli, Mollis

Hans Hösli
13.05.19 - 14:31 Uhr
Leserbrief
Ort:
Mollis
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