×

Wohin soll das noch führen?

Langsam frage ich mich, ob unser heutiger sog. technologischer Fortschritt nicht eher ein Rückschritt ist. Haben wir nicht schon alles auf dem Planeten, um vermeintlich lebenswert zu leben?

Kommunikation und Internet funktionieren meist tadellos und das noch um Einiges besser als noch vor wenigen Jahren. Braucht der Mensch das alles wirklich?
Unter all den grossartigen, technischen Errungenschaften gibt es trotzdem einige schwarze Schafe, die uns wohl alles andere als ein sicheres Leben garantieren. Ich denke da an die Waffenindustrie (Frieden ist niemals mit Waffen herbei zu «kriegen») und ich rede nicht von Schützenvereinen oder Ordnungshüter. Weiter der elektronische Zahlungsverkehr mit all seinen Annehmlichkeiten, was längerfristig ein Bargeldverbot generieren wird. Wohin dann die oligarchische Finanzherrschaft hinsteuert, muss ich nicht näher erläutern – um nur zwei Beispiele zu nennen.
Jetzt also noch 5G, wovon jetzt schon einige in Betrieb sind, wenn auch nur als «Testzweck».
Was mit dieser Technologie alles machbar ist, kann man gut auf «kla-tv» erkennen.
Gewisse Menschen sind leider bereit, mit Steuergeldern Technologien zu erforschen und entwickeln aber vor allem durchzusetzen, ohne sich, wie schon in vielen anderen Bereichen im Klaren darüber zu sein, ob es sinnvoll – geschweige denn in jeder Hinsicht unbedenklich für Mensch, Tier, Natur und Umwelt ist. Ich spreche konkret vom stetig steigenden Elektrosmog, einhergehend mit zahlreichen Krankheiten wie z. B. Tumore, Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Antriebslosigkeit, Depressionen, Zellkommunikation wird gestört …etc., von diesem Smog es schwer ist, sich zu entziehen oder wirksam zu schützen. Die Bevölkerung müsste die Gelegenheit wahrnehmen, elektroakustisch seine Wohnung/Haus auszumessen, so würde manche/er erkennen, was gemeint ist …! Anders ausgedrückt: Strahlung ist im Übermass ungesund, wenn man nur bedenkt, dass man nicht zu häufig röntgen oder bestrahlen kann, ohne bleibende gesundheitliche Schäden. Junge Menschen, wie ich meine, stecken dies eher weg als ältere. Warum wurden im Vorfeld noch keine Forschungsprogramme gestartet, die Gesundheitsrisiken untersuchen?

5G ist im Mikrowellenbereich, in der Mikrowelle kann man doch was kochen?!
Zu guter Letzt empfinde ich es als freche Aktion der Kommunikations-Lobbygruppen (und alle, die anhängen) uns diese Technologie als dringend notwendig zu verkaufen, werden doch schon seit 2018 an zahlreichen Orten Bäume und Naturflächen gerodet (die optimale Übertragung würde gestört), fragt sich nur, was stört hier was. Auch sieht man überall Werbeplakate, als ob schon alles beschlossene Sache ist, aber einmal mehr wird die Bevölkerung aussen vorgelassen.
Ich bin für Fortschritt, jedoch soll die Kosten-Nutzen-Sicherheit-Unbedenklichkeitsfrage abgewogen und vor allem demokratisch ausgearbeitet werden. Und alles im Vorfeld einer noch unklaren nationalen Abstimmung.
Ich kann nur sagen: Wehret den Anfängen. Lobbygruppen sind durch ihre Finanzstärke und Machtpositionen (die niemand gerne abgibt) stärker als das «Volk», ausser es wird demokratisch und rechtzeitig aufgeklärt, damit eine Solidarisierung oder Opposition überhaupt möglich wird.
Leider sind heutige Mainstream-Medien in Händen der Oligarchie und somit auch vernetzt in Lobbygruppen. Gute Entwicklung? Na ja.

Stephan Wiesendanger
12.05.19 - 16:36 Uhr
Leserbrief
Ort:
Neuheim
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.