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JA zur Abschaffung der Sonderjagd

Einige Grundlegende Gedanken zum Thema JA zur Abschaffung der Sonderjagd.
Erstens wären wir vielleicht nicht an diesem Punkt der Diskussion, hätte man die traditionelle Patentjagd, vom 9. September bis 26. September, beibehalten.
Die Tatsache, dass fast alle Parteien, Instanzen und unzählige Experten, mit immenser Unterstützung vom BKPJV und der Regierung – alles Namhafte Persönlichkeiten - die Initiative bekämpfen, stimmen mich traurig.
Dürfen wir uns anmassen, nach der ordentlichen Hochjagd im September, das Wild noch einmal massiv zu dezimieren? Dass dieses tierverachtende Vorgehen dann im November und sogar während der Adventszeit bis 20. Dezember stattfindet, finde ich persönlich beschämend. Nicht der von Amtes wegen „zu hohe Wildbestand“ sondern das egoistische, immer gewinnbringende Denken ist das Problem. Dies bei ständiger Abnahme des Lebensraumes des Wildes,.
Schön, dass der Eidgenössische Bus, Dank und Bettag während der Hochjagd stattfindet. Für mich immer wieder ein schöner Sonntag, an dem man noch frei und leise über die (Jagd) Ethik denken kann. Dass übrigens die Evangelische Volkspartei, EVP, Graubünden als einzige und dazu noch kleine Partei die JA Parole zur Abschaffung der Sonderjagd beschlossen hat, bestärkt mich in der Annahme und Gewissheit, nicht alleine dazustehen.
Marco Rominger, Castasegna und Fex Platta

Marco Rominger
09.05.19 - 14:39 Uhr
Leserbrief
Ort:
Castasegna
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