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Fehlende Informationen zur 5G - Technologie

Seit dem 17. April sind nun in der Schweiz 5G-Antennen an 54 Standorten in Betrieb. Das neue Netz, sowie Internet der Dinge wird der Bevölkerung hoch angepriesen, mit all den vermeintlichen Vorzügen von verbesserter Geschwindigkeit, Effizienz, Kapazität etc.
Das Interesse der Anbieter Swisscom, Sunrise und Salt ist natürlich gross, ihr neues Netz sowie alle Produkte dazu möglichst schnell und flächendeckend über die Schweiz auszurollen.
Das damit ein Milliardengeschäft erzielt werden kann, ist wohl klar.

Was jedoch vor der Bevölkerung mehrheitlich verschwiegen wird, sind die Konsequenzen dieser neuen Technologie.
Es bestehen keine Langzeitstudien, welche belegen, dass diese Technologie für den Mensch sowie die Natur unbedenklich ist, und so erachte ich den geplanten flächendeckenden Ausbau als ein Experiment an uns Menschen sowie der Natur!

Es gibt durchaus Studien, die belegen, dass Mobilfunk bereits auf dem 2G-Standard Schäden an unserer DNA verursachen, hier ist die Studie «Reflex» von Franz Adelkofer zu erwähnen.
Auch zu erwähnen ist die «NTP»-Studie von Niels Kuster, mit welcher er gezeigt hat, dass durch das Einwirken von Millimeterwellen, also den 5G Wellen, dauerhafte Haut- und Gewebsschäden entstehen können.
Wenn man bedenkt, dass die Haut unser grösstes Organ ist, finde ich das durchaus bedenklich.
Des Weiteren muss ich auch kein Wissenschaftler sein um zu verstehen, dass alles Leben auf diesem Planeten ein elektromagnetisches Feld, also eine Schwingung hat, so auch wir Menschen und die Tiere. Die Verknüpfung damit, dass diese natürlichen Schwingungen gestört werden durch die elektromagnetischen Felder des Mobilfunks, erscheint mir ziemlich logisch.

Da diese neue Technologie mit Millimeterwellen arbeitet, was bedeutet, dass diese Strahlen kürzer sind, benötigt es auch ein Vielfaches mehr an Basisstationen und Sendeantennen, damit der 5G-Standard überhaupt flächendeckend erreicht werden kann.
Ich sehe da nicht nur das zunehmende Gesundheitsrisiko, sondern auch unsere schöne Landschaft, welche noch mehr verschandelt wird von Antennen.
In meinen Augen ein sehr trauriges Bild!

Ich frage mich auch, wie der 5G-Standard erreicht werden kann mit den bestehenden Grenzwerten? So möchten uns die Anbieter wirklich erklären, dass 100 Mal mehr Daten mit 100 Mal höherer Geschwindigkeit mit der selben Strahlenleistung übertragen werden kann?
Nein natürlich nicht, um diesen 5G-Standard flächendeckend umsetzen zu können, müssten auch die Grenzwerte massiv erhöht werden.
Der Verein Gigaherz.ch setzt sich seit Jahren dafür ein, dass die Bevölkerung vor den schädlichen Auswirkungen der elektromagnetischen Strahlen geschützt wird. Aus diesen Quellen ist auch zu entnehmen, dass oberschlaue Köpfe herausgefunden haben, dass man die Hochrüstung eines bestehenden Sendemastens eigentlich als Bagatelländerung, welche keine Baubewilligung erfordert, deklarieren kann.
Jedoch die Tatsache, dass die bisherige Sendeleistung aus den unteren Frequenzbereichen von 700-900MHz in den oberen für 5G erforderlichen Frequenzbereich von 3400MHz verschoben werden müsste, dies wird gekonnt verschwiegen! Ohne diese Verschiebung sind diese neuen Antennen nutzlos und es ist wohl klar, dass dies nicht das Ziel der Mobilfunklobby ist!
Dies dürfen wir uns nicht gefallen lassen und so fordere ich alle auf, die sich sorgen um ihre Kinder, die nächsten Generationen, die Tiere und Natur, ihre Gegenstimmen zu erheben – für das Leben!

Franca Bernasconi
08.05.19 - 17:45 Uhr
Leserbrief
Ort:
Rodels
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