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Abstimmungen Waffenrichtlinie

NEIN zur EU-Waffenrichtlinie
Die Folgen der EU-Waffenrichtlinie sind mitnichten kleine, geradezu kosmetische gesetzliche Anpassungen. Hier geht es um weitreichende Verschärfungen und Konsequenzen für das Schiesswesen, aber auch um ganz Grundsätzliches. Die Schweiz hat kein Problem mit Schusswaffen und wir sind auch kein kriminelles Land. Es gibt viele Waffen für Sport, Hobby, Jagd, Dienst oder Sammeln – legal und sicher. Der Schweizer Waffenbesitzer geht sehr sorgsam und verantwortungsvoll mit seinem Recht auf Waffenbesitz um. Dieses Recht soll sich aber ändern, durch Fremdbestimmung der EU. Die EU (J.-C. Juncker) hat bereits wiederholt angekündigt, dass dieses Gesetz nur ein erster „Meilenstein“ in der Verschärfung des privaten Waffenbesitzes sei. Sollen wir das grosse Vertrauen unseres Staats in die Bürger und Waffenbesitzer einfach aufgeben? Müssen wir wirklich mit der Kündigung von Schengen-Dublin rechnen? Nein! Der Bundesrat hat es damals anders versprochen! Wir wären auch nicht der erste Staat, welcher den Richtlinien der EU nicht punktgenau folgt. Es ist Zeit, ein klares Zeichen zu setzen. Zeigen wir mit einem deutlichen Nein zur Waffenrichtlinie am 19.5.2019, dass wir ein souveräner Staat sind, der seinen Bürgern vertraut und keine Einmischung oder aufgezwungene Gesetzesverschärfungen braucht.

Thomas Stengele, aus Glarus

Thomas Stengele
07.05.19 - 08:24 Uhr
Leserbrief
Ort:
Glarus
Zum Artikel:
Südostschweiz Glarus
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