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Neu entdecktes Engagement für den Klimaschutz

Neu entdecktes Engagement für den Klimaschutz

Das neu entdeckte Engagement der Jugend für die Umwelt und den Klimaschutz ist sicher löblich – die Reise der jungen Schwedin Greta nach Davos ans WEF, wurde in den Medien ja auch breit aufgezogen – nur, mit dem Zug durch halb Europa zu reisen war auch früher schon eine Reisemöglichkeit - damals hiess das dann einfach „inter-rail-Ticket-Reise, wenn Junge durch Europa tourten mit dem Zug und wenn sie nicht der eigene Vater gecoucht hätte, dann hätte vermutlich auch Greta aus Schweden einfach eine Zugreise unternommen von Schweden nach Davos, ohne dass von den Medien ein grosser Hype daraus gemacht worden wäre– mit ihrem Anliegen, für den Klimaschutz einzutreten, ist es aber – weil weniger umweltbelastend, als die Vielfliegerei zu Schnäppchenpreisen , wenigstens konsequent - aber noch nicht ein wirklich einschneidendes Umdenken im „Verhalten zur Rettung des Planeten“ – da war dann vielleicht die Initiantin der Ecopop- Initiative in ihrem ganzen Verhalten doch noch um einiges glaubwürdiger, als viele dieser Neu-Aktivisten, die quasi von heute auf morgen den Klimaschutz für sich entdeckt haben – man wird das Gefühl nicht los, dass viele dieser Aktivisten vielleicht noch im Dezember mit dem Billigflug die neusten Geschenke in Übersee kauften, um dann plötzlich im Januar medienwirksam zum überzeugten Klimaschützer zu moutieren – aber Widersprüche seien ja erlaubt in dieser Klimaschutz-Bewegung und wenn der junge IT-Spezialist aus dem Berner Oberland, der das Ganze koordiniert dann erst noch mit 5G-Datenübertragungen seine Aktivisten-und Demomeetings weitergibt, dann geht sicher alles noch zehnmal schneller, als nur mit einem 3 oder 4G-Netz – der Bund - und da wohl das UVEK und seine neue Leiterin Simonetta Sommaruga, hat ja grünes Licht gegeben für die schnellere Vernetzung mit noch strahlenintensiveren Antennen – wie sich das genau auf die Umwelt auswirken wird, interessiert hingegen auch von den neuen Umweltschützern vermutlich nicht so viele und wie viele neue Smartphones dafür gekauft und alte entsorgt werden müssen, auch nicht und woher die Umwelt-belastenden Metalle kommen für die neuen Geräte auch nicht und unter welchen Umwelt- und Gesundheitsschädigenden Bedingungen die Metalle abgebaut werden in den Rohstofflieferanten-Ländern wohl auch nicht - aber Widersprüche darf es ja geben...
und Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat ja nach acht Jahren Unwesen im Asylwesen im EJPD, bevor „die Kacke am Dampfen ist“ schnell den Abgang ins UVEK geschafft und macht jetzt einfach dort im selben Stil weiter - öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken – Hauptsache die PR-Aktion ist gut – und das Volk, der grosse Lümmel“ wird wieder einmal eingelullt - mit Statements und öffentlichkeitswirksamen Auftritten – aber keiner von den Wohlstandsverwöhnten würde vermutlich zugunsten des Klimas auf Annehmlichkeiten verzichten wollen, so wenig, wie sie das als Pseudogutmenschen versucht haben, wenn es darum ging, Flüchtlingen nach Genfer Flüchtlingskonvention zu helfen.
Pseudoflüchtlingen zum Mittelstand nach europäischem Standard zu verhelfen, auf Kosten der eigenen „gilets jaunes“ in der Schweiz, dem Mittelstands, der zunehmend zurückgestuft wird – das hingegen passt gut in ihr „selfish-Konzept“( und während der Dauer des WEF ktritische Stimmen zur Flüchtlingspolitik in Europa zu verbieten, passt auch in die Meinungsmanipulation einer Bundesrätin Sommaruga und Fedpoldirektorin della Valle )
und nun sucht della Valle ja auch noch einen neuen Chef für das neu geschaffene Amt zur Bekämpfung der Cyber-Kriminalität – natürlich - den alten Chef hat sie ja rausgemobbt, den Whistleblower Walther, der jetzt eine Klage gegen della Valle bei der Bundesstaatsanwaltschaft deponiert hat – lange Zeit war ja die Cyberkriminalitätsbekämpfungsstelle in der Schweiz, KOBIK, offline – durch ausländische Geheimdienste musste dann die Schweiz - zum Beispiel auf Kinderpornographie-Taten hingewiesen werden – den eigenen Cyberkkriminalitäts-Ermittlern waren ja die Hände gebunden - nicht, dass noch diverse Taten aus den eigenen Reihen ausgekommen wären..und die beflissene (Fehlbesetzung- von Sommaruga ins Amt gesetzte ) Nicoletta della Valle, kann ja vorerst weiter schalten und walten – vor allem – nach ihrem eigenen Gutdünken - Sommaruga hat ihr das sicher noch wärmstens empfohlen und als fachfremde Person passt sie ja sicher auch weiterhin gut ins Konzept – so lange die Anklagen gegen sie , sowie ein Amtsenthebungsentscheid – (offensichtlich begründet ) – auf sich warten lassen...

Priska Haldner
25.02.19 - 02:21 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
diverse
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Ja, man kann von den jungen Umwelt- und Klimaschutz-Aktivisten halten was man will und dies bspw. in Vermutungen und endlosen Bandwurm-Sätzen kundtun, in welchen das berühmte Haar in der Suppe gesucht wird. Schliesslich ist ja niemand perfekt. Aber was soll daran schlecht sein, wenn mit neuen, medienwirksamen Formaten auf die Umwelt- und Klimaschutz-Problematik aufmerksam gemacht wird, resp. werden muss? Ist es nicht schon traurig genug, dass Frau/Mann sich erst solcher Aktionen bedienen muss? Meine Sympathien haben diese jungen Umwelt- und Klimaschutz-Aktivisten jedenfalls. Immerhin sind sie bereit, für ihre Überzeugung hinzustehen. Punkt.

Es geht - einmal mehr -um die Glaubwürdigkeit, Herr Mauerhofer ( wie schon bei einer verfehlten Flüchtlingspolitik, bei der die Falschen profitieren ) "Aber was soll daran schlecht sein, wenn mit neuen, medienwirksamen Formaten auf die Umwelt- und Klimaschutzproblematik aufmerksam gemacht wird, resp. werden muss ?" Wenn solche " neuen, medienwirksamen Formate" ebenfalls die Umwelt extrem stark belasten, dann
ist das eben ein gravierender Widerspruch zum Anliegen, das vermittelt werden soll - auch wenn das Anliegen - der Umwelt- und Klimaschutz - selbst wichtig und richtig ist man muss, wenn man für seine Überzeugung hin stehen will, auch selbst danach handeln -sonst ist es nur Bluff - und
Sympathie für das Anliegen der Aktivisten, die für den Umwelt-und Klimaschutz sind, ist schon gut -aber dann
sollten sie nicht selbst umweltschädigende Methoden bedenkenlos verwenden-sonst geht die Glaubwürdigkeit verloren - das ist nicht das "Haar in der Suppe", sondern der wesentliche Punkt. Punkt.

Sympathie für das Anliegen des Klima-und Umweltschutzes - sicher -aber der Zweck heiligt eben nicht die Mittel-wenn das mit umweltschädigenden Methoden geschieht, ist die Glaubwürdigkeit dahin- und ein neues 5G-Funknetz beispielsweise ist ein weiterer Umwelt belastender Faktor (mit allen Folgen daraus, wie mehr Smartphones, mehr Schwermetallabfall usw.) deshalb ist dies eigene umweltbewusste Verhalten nicht" das Haar in der Suppe", sondern der zentrale Punkt. Alles andere ist Pseudo-Grün. Punkt. (Aber das hatten wir ja schon anderweitig - das "Pseudo-" und da gibt es wieder drei...

Ganz Ihrer Meinung! Sie haben bei all den geschilderten Themen, einmal hinter die, ach so schöne Fassade, geschaut. Auch die Verantwortlichen wurden als eigennützig und falsch entlarvt. Zu den jungen Klimaschützern ist zu sagen, für schulfreie Nachmittage brauchte es herzlich wenig Überzeugungsarbeit (bei Lehrern und Schülern). Der grüne Wahlkampf lässt grüssen. Die Welle verschwindet wie sie gekommen ist. Für die Erderwärmung sind wesentlich mehr Faktoren verantwortlich als unser CO2-Ausstoss.

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