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Ehrung der Hausfrauen und Mütter

Gratulation an alle Hausfrauen und Mütter
Dieses Jahr wurde sehr viel berichtet und lamentiert über Frauenrechte, Frauenanteil, me too, etc. Ich und viele andere können es schon bald nicht mehr hören, geschweige denn verstehen. Der einzige Trost ist, dass es eine kleine Minderheit von Frauenrechtlerinnen ist, welche versucht zufriedene Studentinnen, Arbeiterinnen, aber auch Hausfrauen und Mütter, auf ihre Seite zu reissen und ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden. Zwischen den Zeilen ist nicht zu übersehen, dass es nur um deren eigenes Ego geht und sie ihre eigene Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen wollen. Nicht, dass ich falsch verstanden sein möchte, auch ich bin für die Gleichstellung von Mann und Frau. In unserem Land haben alle die gleiche Chance, ob Frau oder Mann. Voraussetzung ist, dass die Person auch die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen, der Aufgabe gewachsen ist. In den obersten Führungsetagen, mussten wir leider zur Kenntnis nehmen, dass bei der Post und der SBB die durch Frauen besetzte Führungsebene, inklusive der dafür verantwortlichen Bundesrätin versagt haben. Allein entscheidend ist doch Stellen mit fähigen Personen, egal in welcher Position, zu besetzen und nicht mit aufgezwungenen Frauenanteilen prozentuelle Anteile erzwingen zu wollen. Die Einmischung der von linken geforderten Quoten und Lohnkontrollen in Unternehmungen ist eine Anmassung und nicht zuletzt müssen wieder neue Beamtenstellen geschaffen werden um die Kontrollen durchzuführen. Es gibt mittlerweile genügend Beispiele, wo sich Staaten durch unnötige Überbesetzungen von Beamten in eine grosse Überschuldung manövriert haben.
Viele dieser Frauenrechtlerinnen versuchen weitere Frauenanteile zu gewinnen und den Hausfrauen und Müttern ein schlechtes Gewissen einreden wollen, warum sie nicht, mit ihrer Berufsausbildung oder dem Studienabschluss, einer ordentlichen Arbeit nachgehen wollen.
Was ist denn ordentliche Arbeit, liebe Hausfrauen und Mütter? Ihr übt den schwierigsten und vielseitigsten Beruf aus den es gibt und versucht nicht die Erziehung eurer Kinder an Kleinkindererzieheinnen und Krippenplätze zu delegieren. Ihr erfüllt die Aufgaben einer Köchin, Raumpflegerin, Erzieherin, Lehrerin, Pflegefachfrau, Schiedsrichterin, Psychiaterin und teilweise Finanzfachfrau, Managerin und vieles mehr und das während 7 Tagen teilweise weit über die 40 Stunden Woche. Bravo!
Wenn die Kinder das Schulzeitalter erreichen und langsam selbständiger werden, ist es nicht zu spät, um wieder ins Berufsleben einzusteigen. Liebe Hausfrauen und Mütter herzliche Gratulation für eure Geduld und eure Leistung welche ihr für die Familie und unser Land erbringt. Bitte macht weiter so und lasst euch von dem Getue dieser Genossinnen nicht beeinflussen. Es wäre wünschenswert wenn die Presse auch eure Leistung etwas mehr erwähnen und würdigen würde.
In diesem Sinn wünsche ich allen, aber vor allem unseren Hausfrauen und Müttern viel Kraft, Mut und gute Gesundheit im neuen Jahr.

Arthur Clement
03.01.19 - 11:58 Uhr
Leserbrief
Ort:
Igis
Zum Artikel:
Gleichstellungsdebatten
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