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Der UNO-Migrationspakt und die eigene Bevölkerung

Der UNO-Pakt und die eigene Bevölkerung

Bundesrätin Simonetta Sommaruga liess kürzlich in den Medien verlauten, dass wegen der Überalterung der eigenen Bevölkerung, junge „Fachkräfte“ aus dem Ausland zuwandern müssten – nun fragt man sich, was sie genau mit dem Begriff „Fachkräfte“ meint - eine Fachkraft wäre zum Beispiel ein über fünfzigjähriger Ingenieur mit einem abgeschlossenen ETH-Studium, der ausgesteuert wird und auf dem Schweizer Arbeitsmarkt ausgegrenzt wird – oder ein junger Einheimischer aus einem Tal in Graubünden, der in der Stadt Chur eine Lehre absolvieren will – bis vor einem Jahr unterstützte der Bund die Bündner Auszubildenden mit einem Beitrag für ihre Fahrt zum Arbeitsort – 2018 wurde dieser Beitrag gestrichen - in derselben Ausgabe der Zeitung, die das berichtete, stand auch, dass jedoch für unbegleitete minderjährige Asylsuchende, ( UMAs) , der Beitrag vom Bund für den Ausbildungszuschuss 2018 ums Dreifache erhöht werde.

In den hiesigen Altersheimen wohnen heute vor allem Menschen der Arbeitergeneration, die den Wohlstand in der Schweiz mit jahrzehntelanger Arbeit als Arbeiter oder kleinere Angestellte erwirtschaftet haben – eine Generation, die jeden Fünfer gespart hat und sich nicht viel Luxus gönnte - ihnen wird nun das ersparte Alterskapital abverlangt, mit dem sie in den Altersheimen die Preise für eine überteuerte Hotellerie und Pflege berappen, obwohl die Heime diese Rechnung zu einem grösseren Teil den Gemeinden und Kantonen stellen müssten – gleichzeitig werden viele Asylsuchende in Altersheimen oder öffentlichen Institutionen, wie der SBB und dergleichen, mit teuren Arbeitsprogrammen beschäftigt und können sich dadurch mit den daraus folgenden Arbeitsverträgen das Bleiberecht in der Schweiz auch ohne positiven Asylentscheid sichern mit den von der öffentlichen Hand subventionierten Arbeitsstellen – hier stimmt etwas nicht mit der Politik, vor allem jener Sommarugas, die dem eigenen Volk, das pausenlos die Zeche zahlt, weismachen will, es müsse über alle diese „Gäste“ froh sein und sie alle willkommen heissen - den „Cüpli-Sozis“ aber geht dabei kein Mü von ihrem Wohlstands-Lebensstandard und ihrem Vermögen ab - dazu sagt Raphael Glucksmann, Sohn des verstorbenen, gleichnamigen Philosophen, bezogen auf die gegenwärtige Bewegung der „Gelbwesten“, der „gilets jaunes“ in Frankreich: “Ganze Teile der Bevölkerung wurden ins Elend abgestuft, während sich andere fröhlich bereicherten.“ (Aargauer Zeitung“ vom 4. 12. 2018)

Wenn in einem Drittweltstaat ein Politiker dermassen gegen das eigene Volk regieren würde, wie Sommaruga es tut, gäbe es einen Putsch und diese Regierung wäre weg – Sommaruga handelt permanent gegen die Interessen der ansässigen Bevölkerung – im Bundesrat erschleicht sie sich mit fadenscheinigen Argumenten dazu wohl die Mehrheit – und schwafelt etwas von „humanitärer Tradition“. Von dieser „humanitären Tradition“ spüren aber die eigenen politisch Verfolgten und sonstigen Menschen ausserhalb ihres „Wohlfühl - Programms“ nichts.
In Frankreich formiert sich eine Bewegung gegen die Regierung Macrons, ebenfalls ein Kaviar-Sozialist, der die sozialistischen Ideale seiner Partei verrät, wie Simonetta Sommaruga und ihre Pseudolinken – denn während der untere Mittelstand für diese Politik die Zeche zahlt, werden die Reichen immer reicher.
Beispiele von Interviews mit Personen der „gilets jaunes“, der Bewegung die gegen die Regierung Macrons in Frankreich auf die Strasse geht,waren in der „Südostschweiz“ vom Wochenende zu lesen – derweil kümmert es die „Cüpli-Sozialisten“ scheinbar nicht sehr, dass der Mittelstand immer mehr verarmt und um seine Existenz kämpfen muss – denn ihre hohen Löhne vermindert es ja nicht und sie freuen sich an ihrem zur Schau gestellten „Gutmenschentum“, wenn sie das eigene Volk ausbluten und sich dabei selbst - oder die ihnen zugetanen In - und Ausländer - mit dem auf diese Weise unrechtmässig erlangten Vermögen bereichern können.

Jede Kritik – wenn sie denn überhaupt noch zugelassen ist - wird verunglimpft oder mundtot gemacht, wie es sämtliche selbstverliebte Macht-missbrauchende Politiker – vom Sonnenkönig, Louis XIV bis zu Mugabe – schon praktiziert haben – aber, wie der Liedermacher, Wolf Biermann, seinerzeit als Kritiker der DDR - und später auch der BRD - sang:
„Doch weil der deutsche Michel (in diesem Fall jedoch nicht der „deutsche Michel“, sondern der „Schweizer – Michel“)
getäuscht wird von Radio und Television,
( respektive heute durch Fake-News in den social media)
glaubt der deutsche Michel, er kenne die Wahrheit schon.“ -
- wer die Sichtweise seiner Meinung als einzige weitergibt und sich dabei mit einem humanitären Mäntelchen tarnt, kann sich auch heute noch darauf verlassen, eine grosse Anzahl von hörigen, gutgläubigen Followern zu finden.
Eine solche Medienpolitik strebt auch die UNO mit ihrem UNO-Migrationspakt an: (später wurde bekannt, dass sie auch klammheimlich einen Flüchtlingspakt nachschieben wollen ) - Kritik an der Migrationspolitik soll mundtot gemacht werden – so im Sinne von „L‘opinion, c‘est l‘ONU“ ?
Dabei hat die UNO viele Konfliktherde, die zu Flüchtlings-und Migrationsbewegungen geführt haben, oft selbst mitverschuldet – durch Unterlassungstaten, beispielsweise als sie es versäumte, klare Grenzen zwischen Äthiopien und Eritrea mit UNO-Resolutionen zu bestimmen – oder mit den diversen UNO – Blauhelmen in Krisenherden, aufgrund von Nicht-Interventionen, wie im Ex-Jugoslawienkrieg, als Blauhelme zusahen, wie die Bevölkerung von Srebrenica den Schergen ausgeliefert wurde und auch andernorts – aber jetzt soll mit einem“UNO-Pakt“ den Geber-Staaten der globale „Gutmenschen-Orden“ umgehängt werden können, sobald sie diesem Pakt zustimmen werden – aber wehe, die Staaten, die dadurch ausgebeutet werden - respektive ihre Bevölkerung – machen dabei nicht mit – dann empören sich die „Cüpli -Sozialisten“ aller Länder und monieren, das verstosse gegen die humanitäre Tradition – die sie selber aber, in Bezug auf die von ihnen gegängelte Bevölkerung, nicht einhalten wollen – oder auch nie praktiziert haben – denn für die Pseudo-Linken Populisten – ist ihre bevorzugte, verhätschelte Population vor allem eine fremde - und wehe, die eigene Population der jeweiligen Länder will mitreden – und macht ihr Recht auf demokratische Mitsprache geltend - dann sind sie die ersten, die ihre Agenda von Demokratie - und Menschenrechts- Idealen über Bord werfen – das (eigene) Volk hat zu schweigen und zu zahlen - „L‘état, ce sont les autres“ (frei nach Louis XIV und Jean Paul Sartre ) - denn „an sich“ wären die Pseudolinken schon für Demokratie – aber eigentlich eben doch mehr nur „für sich.
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Priska Haldner
04.12.18 - 23:54 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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