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Selbstbestimmung betrifft uns überall

Im Leserbrief "Falschheit im doppelten Sinn" will Giusep Nay uns weismachen, dass es bei der Selbstbestimmungsinitiative, über die wir am 25. November abstimmen, um die Europäische Menschenrechtskonvention (EMRK) im Zentrum geht. Die Menschenrechte stehen in der Schweiz aber bereits in der Verfassung.

Die Selbstbestimmung geht aber weit darüber hinaus und betrifft uns fast überall. Vom Lohnschutz, über die Zuwanderung, die Ausschaffung Krimineller bis zum Stimm- und Wahlrecht von Ausländern, bei Tiertransporten bis zur eigenen Landwirtschaft, der Ausbildung unserer Kinder bis zum Steuerrecht. Es geht darum, ob wir in der Schweiz noch selber bestimmen können, indem wir abstimmen, oder ob das Ausland bestimmt, auch wenn wir nicht einverstanden sind. Es geht um unsere direkte Demokratie und unsere Unabhängigkeit. Wir – Schweizerinnen und Schweizer - wollen uns doch nicht fremdbestimmen lassen! Deshalb unbedingt und mit Überzeugung JA stimmen zur Selbstbestimmung.

Daniel Walti
13.10.18 - 20:08 Uhr
Leserbrief
Ort:
Sarn
Zum Artikel:
Stellungnahme zum Leserbrief "Falschheit im doppelten Sinn" Bündner Tagblatt, 11. Oktober 2018, S. 2, Giusep Nay
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