Zum Islamisten An’Nur-Prozess in Winterthur
Klare Stellungsnahmen der Medien sind wichtig, um junge Menschen davon abzuhalten in den Krieg zu ziehen.
Vermutlich wären noch mehr junge Männer und Frauen aus der Schweiz in den «Heiligen Krieg» den Jihad gezogen, wäre nicht auch von Journalisten davor gewarnt worden. Schon in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts war es gut, dass die Presse junge Männer davor warnten in die französische Fremdenlegion einzutreten. Damals führte Frankreich in Indochina und Algerien Krieg und brauchte williges Kanonenfutter. Zurück aus der französischen Fremdenlegion wurden diese Männer weiter vom Krieg verfolgt, viele fanden sich im Leben nicht mehr zurecht. Im unterirdischen Bunker am Helvetiaplatz in Zürich, In der Notschlafstelle von Pfarrer Sieber, lernte ich damals Legionäre kennen. Sie fanden im Bunker Unterkunft, nachdem sie ihre Gefängnisstrafe wegen fremden Kriegsdiensten in der Schweiz abgesessen hatten.
Komplett daneben finde ich es heute, wenn heute noch für Killergames Reklame gemacht wird, Games in der der Gegner mit einem Kopfschuss erledigt wird. Diese Kriegsspiele sind ein Milliardengeschäft. Shooter-Games, Killergames werden auch zusammen mit Armeen entwickelt, auch mit dem Zweck junge Menschen für das Militär oder für private Söldnertruppen zu rekrutieren, für den Kampf gegen das Böse, gegen die Jihadisten, im so genannten «gerechten Krieg» gegen den Terror.
Siehe auch:
«PostFinance finanziert Kriegsspieler»
http://ifor-mir.ch/postfinance-finanziert-kriegsspieler/
«Zürich Game Show mit Killergames
Nebenan: Kriegsflüchtlinge und Rüstungsproduktion»
http://ifor-mir.ch/zuerich-game-show-mit-killergames-nebenan-kriegsflue…
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