1. August-Rede von BR Berset

Das Problem ist wohl etwas komplexer, als dass man einfach die SP und Flüchtlinge die Kostenverursacher bezeichnen kann. Was haben Ihre Krankenkassenprämien mit Flüchtlingen zu tun?. Das hat viel mehr damit zu tun, dass jede Region ihr "Spitäli" will und man für jedes Boboli zum Arzt oder gleich ins Spital rennt.
Und apropos bedingungsloses Grundeinkommen, mit fortschreitender Technisierung/Computerisierung finden Menschen mit geringer Ausbildung zunehmend keinen Job. Dazu kommt auch, dass heute immer mehr Mensch, welche nahe am Pensionsalter stehen entlassen werden. Die Firmen schieben sie in die Sozialwerke und ersparen sich so die höheren Kosten. Dafür stellen sie jüngere und billigere Arbeitskräfte ein. Das sind die wirklichen Probleme, welche es anzugehen gilt. Da gilt es Gegensteuer zu geben, denn diese Entwicklung stellt eine tickende Zeitbombe dar. Das bedingungslose Grundeinkommen wurde zwar abgelehnt, aber früher oder später kommen wir nicht umhin uns Überlegungen in diese Richtung zu machen. Mag sein, dass dies noch etwas Zeit bedarf, aber kommen muss etwas in dieser Richtung.
Ein Staat ist nur so gut, wie es seinen schwächsten Mitgliedern geht. Das hat mit Flüchtlingen an sich nicht viel zu tun, denn eine einkommensschwache Schichten gibt es auch ohne Flüchtlinge. Anders formuliert wir sollten wieder zum Geist von 1848 zurück finden. Damals, nach dem Bürgerkrieg (Sonderbundskrieg) hat man es vorbildlich gemacht. Mann hat alle teilhaben lassen, selbst Besiegte. So hat man Integration betrieben und ohne das damalige weise Handeln gäbe es heute die Schweiz in der heutigen Form nicht mehr. Seit dieser Zeit gibt es die freie Schweiz, vorher hatte man, abgesehen von ganz wenigen Kantonen, überall Vögte und den Adel, welche das Volk teils auspressen wie eine Zitrone. Die schöne, heere und freie Schweiz, wie es gewisse Kreise gerne sehen würden, gibt es erst seit 1848 und nicht seit 1291!

So ist es Herr Müller
Da man als Rentner auch noch indirekt die Ruhegelder der Politikerinnen und Politiker mitfinanzieren, ist das ein Armutszeugnis. Herr BR A. Berset ist nach meiner Meinung ein gut bezahlter Show-Mann. Im 2017 hat BR A. Berset nach angeblich 6 Jahren harter Arbeit, die AHV Abstimmung 2020 jämmerlich verloren. Die AHV und das BVG gehörten zu 50 % von den Steuern befreit. Die Ehepaarenten bei der AHV um 225.00 CHF und die der Alleinstehenden um 150.00 erhöht. Beginn 1. Januar 2019. Punkt. Aus. Amen. Alles andere ist Augenwischerei.
hak