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Sommarugas und della Valles Willkür

Simonetta Sommarugas und Nicoletta della Valles Willkür

In den Medien wurde diese Woche berichtet, dass ein Mitarbeiter des Fedpols die Kündigung erhielt, weil er mit einem Diplomatenpass eine private Reise unternahm ohne offiziellen Auftrag der Schweiz.

Mit einem Diplomatenpass zu reisen für private Zwecke gilt beim Fedpol, mit der Direktorin Nicoletta della Valle, also als Kündigungsgrund - als aber der SP-Nationalrat und Präsident der Aussenpolitischen Kommission (APK) aus Genf, Carlo Sommaruga, private Reisen unternahm nach Tel Aviv, Jerusalem und Ramallah und sich dort mit Diplomaten und Vertretern der Genfer Konvention traf und so der privaten Reise einen offiziellen Anstrich gab, ( „Die vielen „Aussenminister“ der Schweiz“, in „Berner-Zeitung“ vom 21.08. 2014) war das scheinbar ebenso egal, wie als der frühere Stadtammann von Baden und Parlamentarier, Geri Müller, sich bei seinen Reisen in den Nahen Osten ohne offiziellen Auftrag der Schweiz mit Hamas-Vertretern traf – bei diesen beiden Personen hatten ihre Verfehlungen keine Konsequenzen zur Folge - das riecht nach Willkür – und wirft die Frage auf, was stimmt sonst noch alles nicht beim Justiz – und Polizeidepartement von Bundesrätin Simonetta Sommaruga und der, von ihr ins Amt gesetzten, Fedpol-Direktorin, Nicoletta della Valle ?

Ein Whistleblower aus dem Fedpol erzählte in den Medien im April 2018 Ähnliches - als Beamter der Bundeskriminalpolizei leitete der Whistleblower beim Fedpol,Thomas Walther, unter anderem die Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik), als er seine Stelle beim Fedpol kündigte und mit einer 140 Seiten langen Begründung versah, worin er darlegte, dass die Arbeit seiner Cyberermittler über Jahre hinweg bürokratisch behindert wurde, schickte man bei ihm zuhause eine Sondereinheit der Freiburger Kantonspolizei vorbei, um seine Waffen zu beschlagnahmen und wohl vor allem um ihn einzuschüchtern – sein Schreiben richtete er an Bundesrätin Simonetta Sommaruga, mehrere Fedpol-Mitarbeiter und drei Personen des Kobik-Leitungsausschusses. Die Personalabteilung der Bundespolizei reichte zudem einen Tag nach Erscheinen eines Artikels über den Whistleblower eine Gefährdungsmeldung bei der Kindes-und Erwachsenenschutzbehörde ( Kesb) ein, mit der Begründung, er habe wiederholt lange E-mails an Fedpol-Direktorin Nicoletta della Valle geschrieben und diese „fühle sich dadurch bedroht“ - obwohl ein Arztzeugnis bescheinigte, dass weder eine Fremd-noch Eigengefährdung vorläge . (“Fedpol will mich ferig machen“, „Sonntags-Blick“ vom 8. April 2018) – aber wo von den dunkeln Machenschaften einer Bundesbehörde oder von einer Bundesrätin der „Dreck am Stecken „ aufgedeckt werden soll, sind die Abwehrmassnahmen der Angezeigten vermutlich noch schlimmer, als bei den Baufirmen, die illegale Preisabsprachen machten und zudem gibt es keine Weko, die die Verfehlungen untersucht.

Die Willkür in Sommarugas Departement lässt sich ja auch in anderen Situationen erkennen: Ein IS-Terrorist darf nicht in den Irak ausgeschafft werden, da er dort inhaftiert würde von den Behörden – das ist eine interessante Begründung, denn hier stehen dann wohl die Freiheitsrechte eines – nachgerade bewiesenen – Gefährders der Sicherheit des Umfeldes in einer höheren Wertung, als die Sicherheit der Bevölkerung ?
Wenn aber sonst Freiheitsrechte verletzt werden, auch bei Whistleblowern, sind Sommarugas „feinfühlige“ Beamte scheinbar nicht so auf der Seite derer, denen die Freiheit geraubt wird.

Und wenn ein Sprecher der Kurden und der Syrian Democratic Forces (SDF) in Syrien verlangt, die Schweiz solle ihre Staatsbürger, die als IS-Mitglieder bei ihnen in Gefangenschaft seien, zurücknehmen, dann sträubt sich die Schweiz – doch beim Strafmass für Syrien-Rückkehrer, die aus dem Krieg zurück, wieder selbständig einreisen, kann nicht genug Milde gewaltet werden lassen: Für „nur ein Bisschen mit der Terrororganisation des IS Sympathisieren im Kriegsgebiet in Syrien“, finden die Beamten aus Sommarugas Departement eine Geldstrafe ausreichend.
Dieses milde Strafmass kritisiert sogar ein ranghoher Richter aus diesem Fachgebiet.
Und Sommarugas Chefpolizistin, die Fedpol-Direktorin, Nicoletta della Valle, die Sommaruga in der Fernsehsendung, in der sie sie dem breiten Publikum präsentierte, noch als Heilpädagogin vorstellte (später wurde dann auf der Webseite des Fedpols allerdings als berufliche Qualifikation ein Jura-Studium angegeben) meinte noch vor einigen Jahren, zur Frage, wie das Umfeld auf den Verdacht einer extremistischen Gesinnung eines Bekannten oder Familienmitglieds reagieren solle, ach, da genüge es doch einfach zum nächsten Polizeiposten zu gehen, um die Person anzuzeigen – das lässt unter anderem auch einige Zweifel an ihrer fachlichen Kompetenz als Heilpädagogin aufkommen, nicht nur an der, als fachfremder Leiterin des Fedpols, als oberster Polizistin. Unterdessen ist es auch beim Mainstream angekommen, dass es für diesen Bereich Fachleute braucht, die sich beim Thema Extremismus auskennen – nachdem zunächst die Städte Genf und Basel eine solche Anlaufstelle mit Fachpersonen geschaffen hatten, bei der sich Betroffene informieren und beraten lassen können, bietet jetzt auch Winterthur eine Extremismus-Fachstelle an zur Prävention und zur Information und Unterstützung von Angehörigen - sicher wird sich die Fedpol-Direktorin della Valle dann dahingehend äussern, dass sie das schon immer gutgeheissen und für notwendig gehalten habe…
Sie beweist damit wie ihre Vorgesetzte und Jobvermittlerin, Simonetta Sommaruga, als Vorsteherin des Justiz- und Polizeidepartements, dass sie keine fachliche oder sonstige Kompetenz hat und in diesem Sinne eine Fehlbesetzung ist – manchmal ist der Quotenregelungs- Ausschlag – auch wenn er nur im Verborgenen wirkt - eben doch störend, vor allem wenn diese „Damen“ dieselben sind, die zusehen, wenn Neonazis und ihre Cybermobber-Horden auf`s Primitivste Frauen im Netz demütigen und dann damit nicht nur ihre Mittäterinnenschaft outen, sondern auch noch bei der Vertuschung der Taten aktiv mitmachen – aber ihr schlechtes Verständnis von Justiz und speziell dem Einhalten der Grundrechte für alle, haben diese zwei - zu hoch platzierten - Amtsinhaberinnen ja schon öfters gezeigt – auch mit den jetzt bekannt gewordenen Mauscheleien beim Fedpol und dass auch beim Nachrichtendienst des Bundes (NDB) , der dem Militärdepartement unterstellt ist, fehlbares Verhalten aufgedeckt wurde, kann das Vertrauen in diese Behörden auch nicht fördern - dort wurde ein Mitarbeiter des Geheimdienstes freigestellt wegen privater, respektiv verbotener Nutzung der Informatikmittel. („Der Bund stoppt Agent“ „Sonntags-Blick“ vom 24. Juni 2018) Die dem Militärdepartement angegliederte Abteilung sei die Scharnierstelle der Schweizer Sicherheitspolitik – wenn sich deren Beamte auf illegalen Sex-Seiten tummeln, wird das Vertrauen der Bürger in diese Institutionen zusätzlich geschwächt – und wenn jetzt – endlich nach Jahren – in Deutschland die Täter der NSU-Morde zur Rechenschaft gezogen werden und die Angehörigen der Opfer und andere, sich fragen, wer diesen Prozess so lange verzögert hat, oder half ihn in die Länge zu ziehen - denn für die Opfer wäre eine schnellere Aufklärung und Verurteilung der Täterschaft sicher hilfreicher gewesen - dann taucht der Name des Staatsanwalts aus Graubünden, Claudio Riedi, ja sicher in der Verzögerungsliste auch auf : Ein Rechtshilfegesuch aus Deutschland, das er hätte bewilligen müssen um in diesem Prozess Licht ins Dunkel zu bringen, wäre sicher hilfreich gewesen. Einer der Mitinvolvierten aus dem Umfeld des NSU war nämlich in Graubünden gemeldet und als Arbeitgeber für einen der Haupttäter tätig gewesen. Staatsanwalt Riedi lehnte das Rechtshilfegesuch aus Deutschland seinerzeit ab, mit der Begründung, das sei nicht relevant. Warum ? Es hätte sicher genützt, wie auch viele andere Taten von Behörden, die unterlassen wurden, um die Verhandlungen voran zu bringen.
Haben die Justizbehörden ein Interesse daran – allen voran die, die Sommaruga nahestehen – Leute aus dem terrroristischen Umfeld - sei es aus dem rechtsextremen oder dem islamistischen - möglichst zu schützen und bei einer Verurteilung milde Strafen walten zu lassen ?
Es scheint, dass bei der Vorsteherin des Justiz- und Polizeidepartements Simonetta Sommaruga und bei der Fedpol-Direktorin, Nicoletta della Valle die Grundrechte der Bundesverfassung und der Europäischen Menschenrechtskonvention für Verbrecher aus dem terroristischen Umfeld höher gewertet werden als bei den eigenen Bürgerinnen und Bürgern. Da stellt sich die Frage, warum ? Weshalb werden bei Gefährdern – ob bei potentiellen oder bereits verurteilten - aus dem terroristischen Umfeld die Grundrechte höher gewertet, als bei der eigenen Bevölkerung ?
Sei es bei illegaler Überwachung, beim Schutz der Privatsphäre oder beim Schutz der Freiheitsrechte - haben sie ein persönliches Interesse daran, dass ihre (oder die ihrer involvierten Amtspersonen) Verfehlungen nicht auskommen ? Bangen sie um ihren hohen Lebensstandart, der dann gefährdet wäre ? Denn das ist wohl das Einzige, das sie fürchten – Schuldeinsicht haben sie so wenig - und auch nicht ein Mü an Demut - wie die fehlbaren Bauherren mit ihren illegalen Preisabsprachen, deren Taten jetzt allerdings von der Weko untersucht werden, deren Ego aber ungebrochen gebläht ist – so im Sinne von – mir kann man nichts anhaben – wer mit allen Wassern gewaschen ist, der überlebt auch eine solche Anklage schadlos.

Priska Haldner
20.07.18 - 04:15 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Leider haben Simonetta Sommaruga und Nicoletta della Vallle selber eine Satelliten Terror-Sekte gegründet und das Onyx Abhörsystem, welches Zugang zu Kriegssatelliten bietet, krass missbraucht. Dr. Stefan Blättler und Christoph Blocher sind auch mit in dem Boot. Das Onyx Abhörsystem bietet Zugang zu Kriegssatelliten von der NASA und dem CERN. Das FEDPOL hat schon lange Krieg mit dem NDB.
https://www.tagesanzeiger.ch/sales/publireportagen/Perler-verlaesst-Bun…
In beiden Organisationen haben Leute Dreck am Stecken, wie auch Markus Seiler der vom NDB in das EDA wechselte.
https://www.eda.admin.ch/deza/de/home/aktuell/news.html/content/eda/de/…

«Sehr unvorsichtig» Teil eines Artikels in der Aargauer Zeitung

Unter Seilers Ägide ereignet sich 2012 der grösste Datendiebstahl in der Geschichte des Schweizer Staatsschutzes. Ein IT-Mitarbeiter klaut mehrere Festplatten voll mit streng geheimen Informationen. Die Entwendung kommt nur dank eines Tipps einer Grossbank ans Licht. Die parlamentarische Aufsicht kritisiert ein Jahr später, der Nachrichtendienst habe die Informatiksicherheit in gravierender Weise vernachlässigt. Es ist ein Skandal, der Seiler in manch anderem Land den Job gekostet hätte.

Für Kritik sorgt auch Seilers fehlende Distanz zu ausländischen Geheimdiensten. Ein Insider sagt, der NDB-Chef verhalte sich im Umgang mit Partnerdiensten teilweise «sehr unvorsichtig». Das sei etwa bei den USA und Israel der Fall. Der NDB gebe unter Seiler Informationen weiter und habe sich auch schon an internationalen Operationen beteiligt, ohne davor beim Bundesrat Erlaubnis einzuholen.

Es ist nicht erstaunlich dass diese Herrschaften Kontakte zu Terrororganisationen pflegen:

Wow Frau Halde
Das Ganze hat ja ganz schön Wellen geworfen.
Ich bin wie Sie der Überzeugung, dass noch viele Schweizer, die am Rande der Existenz leben, einiges dazu sagen könnten.
Nur werde wir ja nicht gehört, da sich dies schlecht auf unsere Politik oder unsere Behörden Auswirken könnte.
Ich habe meine Familie aus solchen Gründen über 5 Jahre nicht mehr sehen können, weil es durch unsere Gesetze nicht möglich ist (und unseren Sozial Staat), auch dass ich meine Frau und meine Tochter nicht in die Schweiz holen kann, da ich selbst kein Einkommen erwirtschaften kann, auf Grund meiner Erkrankung (COPD).
Und meine Frau und meine Tochter sind weder aus einem Kriegsgebiet noch politische Flüchtlinge oder aus einem der EU Regionen. Also Menschen die nach unserem Gesetz nicht würdig sind Hilfe zu erhalten.
Wir sind zwar verheiratet und haben eine Tochter, aber das zählt für unsere Schweizer Regierung ja nicht.
Aber andern Flüchtlingen kann man ja nicht zumuten, dass sie ihre Familien nicht sehen können, also erlaubt man ihnen den Familiennachzug ungesehen wie viel das den Steuerzahler kostet.
Tja, und da soll man unseren Staat oder unsere Behörden nicht hinterfragen?
Sich zu verstecken ist einfach, oder gut zu heißen was andere für einem entscheiden, solange man selbst genug zum Leben hat.
Nur leider ist es auch hier bei uns so, immer erst die Andern, dann die Eigenen.
Traurig aber wahr
Guido

Na ja, was soll man da sagen...Frau Haldner sie kommen mir vor, wie sie einen Wäschekorb voll ungeordneter Wäsche in ihre Wohnung tragen und Alles miteinander vermengen, obwohl das Eine mit dem Andern nichts zu tun hat. Wenn ich mich recht erinnere ,war bei den publik gewordenen Auslandsreisen der beiden von ihnen erwähnten Nationalräten Sommaruga und Müller, Herr Maurer Vorsteher des Justizdepartement und nicht Frau Sommaruga. Die damalige Kündigung des Fedpolmitarbeiters hatte andere Gründe als sie sie polemisch beschreiben und Frau Nicoletta della Valle ist klar promovierte Juristin und nicht Heilpädagogin. Auch hier versuchen sie ihre globalen Beschimpfungen zu kaschieren. Recht gebe ich ihnen, dass sogenannte Heimkehrer vor einem Schweizer Gericht zur Rechenschaft gezogen werden müssen und wen es so ist, wie sie behaupten ein bündnerischer Staatsanwalt das Rechtshilfegesuch zum NSU-Prozess verschlampt ist das eine Sauerei und völlig daneben. Aber das sie immer wieder einen grossen Strauss mit den vielen Ungereimtheiten machen und dann zur Gleichung kommen, an allem sei Frau Sommaruga schuld ist mir zu einfach und zeigt mir das der Hund bei ihnen irgendwo anders begraben ist.

Herr Tucek, dass Sie wieder reflexartig, wie ein paWlowscher Hund reagieren und einen Kommentar schreiben, weil die Bundesrätin Sommaruga kritisiert wird, war ja klar - ich möchte Ihnen nur nochmals sagen, wenn sich der Zusammenhang - auch der zwischen den Zeilen - Ihnen nicht erschliesst, so liegt es vielleicht nicht am Text, sondern an Ihrem Lesevermögen und Textverständnis - mit "Wäschekorb" hat das nichts zu tun, aber mit Ignoranz Ihrerseits und dem Unvermögen, Zusammenhänge zu erkennen.
Dass der Staatsanwalt Riedi ein Rechtshilfegesuch nicht bewilligt hat , war in den Medien publik gemacht worden -
vielleicht finden Sie es noch selber im Netz- sonst müsste ich im Archiv nachsehen-aber Staatsanwalt Riedi gibt Ihnen doch sicher auch gerne selber Auskunft, wenn Sie ihn in der
-Bar treffen...und - bevor Sie
behaupten, die Angaben stimmen nicht, überprüfen Sie doch
die Fakten-die Meldung war auch in der Südostschweiz publiziert worden.
Bei den Auslandreisen von Carlo Sommaruga und Geri
Müller ging es um den Vergleich- wenn zwei dasselbe tun ist es nicht dasselbe .die-Aussage war, dass das bei della Valle als Kündigungsgrund galt und bei Politikern keine Konsequenzen hat - die Nationalräte sind sowieso nicht della Valles Machtgebiet-
aber Sie liegen trotzdem falsch: Mindestens der Fall von Geri Müller ereignete sich in der Amtszeit von
Justizministerin Sommaruga und auch beim Fall Carlo
Sommaruga 2014 war Sommaruga schon Justizministerin.
Ihre reflexartig geschriebenen Kommentare, Herr Tucek, bei
denen Sie irgendetwas behaupten, nur um vom Inhalt des
Textes abzulenken, sind nervig und sie zeigen nur, dass der Hund wohl bei Ihnen woanders begraben sein muss, Herr Tucek
- und wie Sie bei jeder berechtigten Kritik,
Sommaruga und ihre Politik verteidigen, ist lächerlich - lesen Sie doch dazu den gestern im "Tages-Anzeiger" publizierten
offenen Brief an Bundesrätin Sommaruga von Schriftsteller, Maurus Federspiel, der die Justizministerin Sommaruga auf die Herausforderungen der Zuwanderung anspricht und sich mit dieser Frage kritisch auseinandersetzt-bevor Sie wieder Ihre alte Masche bringen, Sommaruga habe nichts damit zu tun, befassen Sie sich doch unter anderen einmal mit der Frage, wie zuhause sich der eigene Bürger noch fühlen kann ion seinem Land, in der Schweiz, wenn er permanent
als Bürger zweiter Klasse behandelt wird -vor allem jene BürgerInnen, die von den gutsituierten sogenannten Gutmenschen noch ständig als Menschen zweiter Klasse behandelt werden, weil sie weniger Geld besitzen und in ihrer Würde verletzt werden durch Cybermobben und
Ausgrenzung im sozialen und wirtschaftlichen Leben
usw.-Sie und Ihresgleichen betrifft es wohl nicht so sehr - da kann man natürlich weiterhin im seichten Mainstream
mitmachen und das Wir-Gefühl feiern....

Mann, oh Mann, dürfen Sie laut sagen. Sie nehmen Frau Sommaruga ganz einfach in Schutz. Nur, Ueli Maurer war nie Vorsteher des Justizdepartementes. Er wurde 2008 als Bundesrat gewählt, übernahm am 1.1.2009 das EMD während zwei Amtsperioden. Seit 2016ist er Vorsteher des Finanzdepartementes.

Hallo Frau Haldner Kompliment zu Ihrem Leserbrief. Endlich mal jemand, der das Kind beim Namen nennt. 100% kann ich die Willkür unserer Beamten bestätigen, nicht nur bei den Gerichten hier in Chur, nein auch bei einigen Ärzten, IV und Sozial-Büros und dem Strassenverkehrsamt. Manchmal sieht es für mich so aus, dass hier in Chur, all diese Stellen miteinander am selben Strang ziehen, nämlich gegen den Bürger. Schade, wir hätten doch so eine schöne und lebenswerte Schweiz, nur leider nicht mehr für uns Schweizer. Danke Frau Haldner, das war super Klasse Guido

Danke für die Bestätigung des Inhaltes meines Leserbriefs, Herr Gyssler, sicher gäbe es noch zig Tausende, die das ebenfalls mit eigenen Erlebnissen bei Behörden oder im Alltag bestätigen könnten - nur ist es nicht Mainstream, das zu nennen. Es gibt seit Jahren in der Schweiz eine systematische Diskriminierung und Ausgrenzung der
eigenen Bürgerinnen und Bürger - nämlich hauptsächlich
derer, die unterhalb des sogenannten Medians der Einkommens-und Vermögenswerte liegen ( das wäre dann
eben wieder das "social Profiling "im Verhalten der Behörden gegenüber materiell schlechter Gestellten der eigenen Bevölkerung - ( wobei gleichzeitig die nicht hiesigen, neu
eingewanderten - materiell mehr oder weniger - Bedürftigen
als Lieblingsklientel der Pseudogutmenschen verhätschelt
werden) - während sich viele aus den Einkommens-und Vermögensschichten oberhalb des Medians in irgendeiner
Form bei diesem Unrecht noch bereichern und daran
interessiert sind, dass das Unrecht nicht auskommt und sie weiterhin ihre Gewinne einstreichen können.

Ja, "Mann", wo Frau sich wehrt und beim Intellekt des Mannes irgendwas fehlt, um sachlich darauf zu antworten, gibt's, den Klassiker - da wird auf Geschlechterrollen reduziert - das scheint einfach eine gängige Perspektive geblieben zu sein im Mainstream, trotz aller Gender-Debatten usw. - armes Männchen...

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