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Anschwärzung der Windkraftgegner als "rechts der Mitte"

Ich bin vor 40 Jahren als junger Mann aus den USA in die Schweiz eingewandert und war von Anfang an begeistert von der Schönheit der Natur. Seit vielen Jahren bin ich jetzt Schweizer Bürger und schätze die direkte Demokratie und die politischen Mitwirkungsmöglichkeiten, die es in den USA nicht gibt.
Ich bin langjähriger Unterstützer von Naturschutzorganisationen und war entsetzt, als ich vom Windkraftprojekt in der Linthebene erfahren habe. Ich bin sofort dem Verein LinthGegenWind beigetreten. Dort habe ich viele nette Menschen kennengelernt, die bunt zusammengewürfelt aus allen möglichen politischen Lagern kommen, auch von den Grünen. Wenn der Redaktor Daniel Fischli die Windkraftgegner in die Nähe von Steve Bannon (dem Wahlkampfmanager von Trump) rückt und als "rechts der Mitte" bezeichnet, dann ist das aus meiner Erfahrung eine komplett falsche Einschätzung. Solche Behauptungen sind absurd, es kann sich nur um eine politische Anschwärzung handeln. Ich empfinde das als eine persönliche Beleidigung und verwahre mich entschieden dagegen. Es befremdet mich, dass die "Südostschweiz" eine solche offensichtliche Unwahrheit veröffentlicht.

Thomas Grabowski
05.05.18 - 12:41 Uhr
Leserbrief
Ort:
Oetwil am See
Zum Artikel:
Zum Artikel: "Reden über Windräder", SO 04.05.2018
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