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Zum Verriss von Arno Camenischs Buch ‚Der letzte Schnee‘

Liebe Frau Spitzenpfeil,
da hat ein Oberländer - aber ein ‚Oberländer‘ halt eben - seit fast einem Jahrzehnt als Schriftsteller und Performer einen Erfolg, der seinesgleichen sucht, ist mit seinen Werken weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und übersetzt und bekommt auch in Deutschland - bekanntermassen ein sehr literaturkritischer Nachbar - seit Jahren hervorragende Kritiken für seine Werke. Und in Graubünden? Was passiert in Graubünden? ‚Der letzte Schnee’, das neue Buch von Arno Camenisch, wird von der ‚Südostschweiz’ verrissen, während Zürich und Bern (u.a. der ‚Tagesanzeiger’, ‚Der Bund‘ oder die SDA) das Werk sehr loben und die Tagesschau es gar in der Hauptausgabe bringt. In Graubünden stinkt der Neid zum Himmel. Dabei könnte man es - auch als Bündner Blatt - diesem Bündner ja einfach gönnen, dass er einen derartigen und anhaltenden Erfolg hat.

Rafael Camenisch
11.01.18 - 12:38 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
„Zwei Bündner Calöri warten auf Godo(t)“, 9.1.2018
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