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Umfahrung Uznach

Grüne befürworten umweltverträgliche Verkehrslösung in Uznach

Zum Leserbrief: Städtchen wurde nicht für 20‘000 Autos gebaut.

Es ist das gute Recht von Leserbriefschreiber Thomas Rieder das vorgeschlagene Umfahrungspro-jekt für das Städtli Uznach zu befürworten. Überflüssig und sachlich falsch sind jedoch die leicht gehässigen Vorwürfe an die sogenannten „Umweltschützer. Diese würden mit Forderungen nach Verkehrszählungen und andern Vorschlägen eine reine Verzögerungstaktik aufbauen. Dem ist nicht so. Bereits vor Jahren haben die Grünen, der damalige Verein Läbe für alli, sich aktiv für die Realisierung einer Stauspur vor der Barriere in Uznach eingesetzt, notabene als einzige Uzner Gruppierung. Mit dem Bau dieser Entlastungsspur wäre ein grosser Teil der Rückstaus ins Städtli bei geschlossener Barriere verhindert worden. Zu Recht fordert die heutige IG Mobilität Region Uznach aktuelle Verkehrszählungen. Es ist festzustellen welcher Verkehr tatsächlich das Uzner Städtli durchfährt, resp. wieviele Autos ihr Ziel- oder ihren Abfahrtsort im Städtli selbst haben und deshalb keine Umfahrung nutzen können. Nun wurde tatsächlich gemessen und zwar an einem einzigen Dienstagabend von 17 bis 18 Uhr. Selbstverständlich dürfen die Ergebnisse angezweifelt werden. Es ist ja kaum anzunehmen, dass zu diesen Stosszeiten die gleichen Autofahrten erfolgen wie mor-gens um zehn oder nachmittags um drei Uhr. Also bitte eine brauchbare Verkehrszählung machen!
Es ist nicht eizusehen, warum hektarenweise bestes Kulturland geopfert werden und eine neue Strasse am Kaltbrunner Riet entlang gebaut werden soll, nur um eine Direttissima von Kaltbrunn nach Schmerikon zu erstellen. Möglich wäre die teilweise Nutzung bestehender Strassen und des Autobahnanschlusses in Tuggen. Dieser ist von der Benknerstrasse her in 2 Minuten erreichbar. Dies müsste für die Autofahrer aus Kaltbrunn zumutbar sein.

Urs Meier, Uznach

Urs Meier
16.11.17 - 20:10 Uhr
Leserbrief
Ort:
Uznach
Zum Artikel:
Leserbrief vom 16.11.17
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Danke, Urs Meier.
Die Autosucht nimmt immer dramatischere Formen an, abgesehen von Rekordstauzeiten (über die seit Jahren in Medien berichtet wird):
Laut OPEC wird der (heute bereits surreale) Erdöl-Verbrauch bis 2040 noch deutlich steigen, hauptsächlich durch die fast Verdopplung der Zahl der Autos auf rund zwei Milliarden (SO 8.11.2017). Als "Volk der Fahrenden" mit laufenden Motoren in die Ökostrophe (quasi planetare Titanic)? Der Papst: "Die Welt steht an der Schwelle zum Selbstmord" (SPIEGEL 30.11.2015) und "Dramatische Unfruchtbarkeit": in Europa würden "weniger Kinder gezeugt", den Grund sehe er auch in der um sich greifenden Zukunftsangst. Arnold Schwarzenegger kritisiert (ebenso wie ich), dass bei Abgasen nur CO2 genannt werde,
https://www.youtube.com/watch?v=FBtyvl5UQsU#t=6m29s
nicht aber der Nano-Chemiecocktail, der zu Krebs, COPD und Schlaganfällen (Herz, Hirn infolge chronischer Mikroentzündungen) etc. führt: Diese Nano-Partikel durchdringen JEDE Schranke im Körper (beispielsweise Lunge-Blutkreislauf und Blut-Gehirnschranke) und können via Luft, Nahrungsmittel, Wasser etc. in den Körper gelangen.
Bereits heute bekommt etwa jeder zweite Mensch die Diagnose Krebs (eine eigentlich unfassbar hohe Zahl, es betrifft nicht nur David Bowie), gemäss WHO dürfte sich Krebs bis 2030 zusätzlich verdoppeln:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebs-zahl-der-krebskranken-s…
Die NOCH höhere Zahl Todesfälle (im Vergleich zu Krebs) durch Herz-Kreislauf-Krankheiten!
https://www.blick.ch/life/gesundheit/medizin/chronische-entzuendungen-d…
https://www.nano-control.org/informationen-fuer-arbeitnehmer-und-arbeit…
https://medienschafe.wordpress.com/tag/uranmunition/
http://www.scinexx.de/dossier-detail-624-9.html
Zitat: Die Schweizer Versicherung Swiss Re, einer der weltgrößten Rückversicherer, stuft Nanotechnik als Top-Risiko ein. "Im Lauf der gesamten Evolution war die Menschheit noch nie einer solchen Art und Menge von Substanzen ausgesetzt, die - offenbar ungehindert - in den menschlichen Körper eindringen können", heißt es in einer Studie. "Es ist zu befürchten, dass die Nanotechnologie zur Kategorie der revolutionären Risiken mit ursächlich nachweisbarer Schadenfolge gehören wird."
https://www.stern.de/familie/verbraucherrisiko-nanotechnologie--groesst…
https://www.beobachter.ch/technologie-innovation/nanopartikel-zaubersto…
https://www.youtube.com/watch?v=IJdLRDMs6b0
https://www.youtube.com/watch?v=8RPlQ8jsXSs&t=36s
Folge:
Die Leiden und Krankenwesenkosten dürften existenziell "durch die Decke gehen":
Bereits heute als "kleiner Vorgeschmack":
"Bald mehr als 10‘000 Franken für die Gesundheit" (SO 15.11.2017)
"Pfleger reichen Volksinitiative gegen Pflegenotstand ein" (SO 8.11.2017)

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