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«Ich bin durch und durch Hebamme»

Seit 37 Jahren ist Susanne Roth Hebamme aus Leidenschaft. Ende Oktober geht sie in Pension. In der Sendung «RSO im Gspröch» erzählt die 64-Jährigen von Momenten des Glücks, aber auch der Trauer.

Südostschweiz
23.10.16 - 12:34 Uhr

Susanne Roth erlebt in ihrem Alltag einige der stärksten Gefühle, die ein Mensch haben kann. Nicht nur an sich selbst, sondern hauptsächlich an den Menschen, mit denen sie täglich zu tun hat. Die 64-Jährige ist Hebamme. Nach 37 Jahren im Beruf geht Susanne Roth Ende Oktober in Pension.

Susanne Roth liebt ihren Beruf. Archivbild

Susanne Roth liebt ihren Beruf. Archivbild

Wenn man ihr zuhört, dann spürt man förmlich die Begeisterung für ihren Beruf und das Wunder der Geburt. Auch nach vielen Jahren im Beruf fühlt Susanne Roth immer noch bei jeder Geburt mit der Familie mit:

 

Ursprünglich war Suanne Roth Krankenschwester. Nach der Geburt ihrer Töchter, insgesamt drei, hat Sie sich zur Hebamme ausbilden lassen. Unter anderem war Susanne Roth 22 Jahre am Fontana Spital in Chur tätig, davon viele Jahre als stellvertretende Leiterin der Geburtenabteilung. Wie vielen Kindern sie in ihrem Leben auf die Welt geholfen hat, weiss sie nicht mehr. Sie führt kein Buch.

Doch wo es Leben gibt, da ist auch der Tod nicht weit. Während ihrer Tätigkeit war und ist Susanne Roth auch hin und wieder mit Totgeburten konfrontiert. Auch in solch tragischen Momenten geht die 64-Jährige emotional mit:

 

Nach wie vor aber sieht Susanne Roth die Geburt als etwas Grossartiges und Wunderbares. In der Sendung «RSO im Gspröch» gibt sie tieferen Einblick in ihren Beruf und die damit verbundenen Gefühle.

Das ganze Gespräch zum Nachhören:

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