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«Es ist ein idealer Tag»

Es ist noch ruhig am Dienstagmorgen rund um das Seehofseeli. Dennoch, die Marktfahrerinnen haben ihre Auslagen aufgebaut, und erste Besucher schlendern schon den Ständen entlang.

Barbara
Gassler
31.05.23 - 12:00 Uhr
Leben & Freizeit
Als Marktfahrerin bietet die Aargauerin Franziska Müller seit 25 Jahren Lederpflege- und Reinigungsmittel feil. Für sie ist der Termin Ende Mai in Davos gesetzt. Denn ihre Stammkundschaft lasse sich auch von Nässe und Kälte nicht abhalten, sagt sie. «Es ist aber wichtig, dass ein Markt ein breites Angebot hat. Ein Rumpfmarkt ist nicht gut. Weder für die Verkäuferinnen noch für die Besucher.»
Als Marktfahrerin bietet die Aargauerin Franziska Müller seit 25 Jahren Lederpflege- und Reinigungsmittel feil. Für sie ist der Termin Ende Mai in Davos gesetzt. Denn ihre Stammkundschaft lasse sich auch von Nässe und Kälte nicht abhalten, sagt sie. «Es ist aber wichtig, dass ein Markt ein breites Angebot hat. Ein Rumpfmarkt ist nicht gut. Weder für die Verkäuferinnen noch für die Besucher.»
Barbara Gassler
Er sei vor mehr als 30 Jahren als erster mit diesem Angebot durch die Schweiz gefahren, erzählt «DoNuts King» Manfred Lüchinger aus Montlingen im unteren Rheintal. Sie seien Marktfahrer in der dritten Generation, berichtet er weiter, und inzwischen sei daraus ein Familienunternehmen geworden, das auch regelmässig an davos@promenade oder dem Spengler Cup in Davos anzutreffen sei. «Wir haben unterschiedliche Angebote, je nach Bedarf.»
Er sei vor mehr als 30 Jahren als erster mit diesem Angebot durch die Schweiz gefahren, erzählt «DoNuts King» Manfred Lüchinger aus Montlingen im unteren Rheintal. Sie seien Marktfahrer in der dritten Generation, berichtet er weiter, und inzwischen sei daraus ein Familienunternehmen geworden, das auch regelmässig an davos@promenade oder dem Spengler Cup in Davos anzutreffen sei. «Wir haben unterschiedliche Angebote, je nach Bedarf.»
Barbara Gassler
Davos kannte der gelernte Zimmermann Hans Peter Reber schon lange, bevor er vor 30 Jahren zum Markfahrer mutierte. «Ich baute an der Eishalle mit», erzählt er. «Manchmal kommen noch Kollegen von damals vorbei.» Doch das ist keineswegs der einzige Grund, dass er regelmässig den langen Weg von Unterseen bei Interlaken nach Davos unter die Räder nimmt. «Als ich anfing, lachte man mich aus, wem ich denn den alten Plunder verkaufen wolle.» Inzwischen habe er mit seinen Nischenprodukten grossen Erfolg.
Davos kannte der gelernte Zimmermann Hans Peter Reber schon lange, bevor er vor 30 Jahren zum Markfahrer mutierte. «Ich baute an der Eishalle mit», erzählt er. «Manchmal kommen noch Kollegen von damals vorbei.» Doch das ist keineswegs der einzige Grund, dass er regelmässig den langen Weg von Unterseen bei Interlaken nach Davos unter die Räder nimmt. «Als ich anfing, lachte man mich aus, wem ich denn den alten Plunder verkaufen wolle.» Inzwischen habe er mit seinen Nischenprodukten grossen Erfolg.
Barbara Gassler
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Doch es ist augenfällig: Grosse Löcher öffnen sich zwischen den verschiedenen Anbieterinnen. Dazu trage vermutlich das Pfingstwochenende bei, vermuten die Anwesenden. Da habe es zwei grosse Märkte gegeben. Ausserdem würden in der Deutschschweiz zeitgleich drei weitere traditionelle Warenmärkte stattfinden, berichten sie. Da sei es möglich, dass sich der eine oder andere für einen Markt näher zum Daheim entschieden habe. 

Dennoch, den Davoser Markt stufen alle als wichtig und wirtschaftlich interessant ein. Jenen im Herbst allerdings noch ein bisschen besser als die aktuelle Frühjahrsauflage. Die Bedeutung des Wetters wird dabei unterschiedlich bewertet. Regen würde ihnen Touristen bringen, die sonst beim Wandern seien, heisst es. Zu viel Sonne erträgt es allerdings auch nicht. Der Hitze wegen. Einig sind sich jedoch alle beim aktuellen Wetter: «Weder richtig nass noch ganz sonnig, sondern ein bisschen durchzogen. Ideal.»

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