Regionale Schützen schiessen scharf Richtung Bern
Die Schützinnen und Schützen in der Region fühlen sich vom Bund brüskiert. Ihre Vertreter wollen sich gegen die angekündigte Subventionskürzung für GP11-Munition zur Wehr setzen. Mit Unterstützung.
Die Schützinnen und Schützen in der Region fühlen sich vom Bund brüskiert. Ihre Vertreter wollen sich gegen die angekündigte Subventionskürzung für GP11-Munition zur Wehr setzen. Mit Unterstützung.
Fast doppelt so teuer wird die Gewehrpatrone 11 (GP11), wenn es nach dem Bund geht. Bereits ab dem nächsten Jahr soll sie statt 35 Rappen wie bisher neu 60 Rappen kosten, weil der Bund die Subventionen für diese Munition kürzt. Erwin Reichenbach, Präsident des Regionalschützenverbands See-Gaster, ist besorgt: «Mindestens 50, wenn nicht sogar 70 Prozent der Vereinsmitglieder schiessen mit dem älteren Sturmgewehr 57, das eben diese Patronen braucht», sagt er. «Wird nun der Kostenbetrag derart erhöht, könnten einige Mitglieder abspringen.