Sekundarschule mit Weitblick
Die ntc/ bietet als private Sekundarschule mehr Zeit zum Lernen, mehr Freude am Schulalltag und mehr Motivation – eine Alternative, die Jugendliche persönlich wachsen lässt.
Die ntc/ bietet als private Sekundarschule mehr Zeit zum Lernen, mehr Freude am Schulalltag und mehr Motivation – eine Alternative, die Jugendliche persönlich wachsen lässt.

Was macht zeitgemässe Bildung aus? Die Neue Tagesschule Chur, kurz ntc/, beantwortet diese Frage mit einem durchdachten pädagogischen Konzept, das vier zentrale Aspekte in den Mittelpunkt stellt: individuelle Förderung, innovative Lernmethoden, praxisnahe Projektarbeit und eine klare Tagesstruktur. Damit bietet die ntc/ mehr als nur eine Alternative zur öffentlichen Schule. Sie schafft einen Raum, in dem Jugendliche ihre Stärken entdecken und ihr volles Potenzial entfalten können.
Raum für persönliche Entwicklung
Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren stehen an unterschiedlichen Orten in ihrer Entwicklung. Der Übertritt in die Sekundarstufe ist oft auch eine Chance für einen Neuanfang. «Viele unserer Schülerinnen und Schüler entdecken bei uns ihre Freude am Lernen neu», berichtet Schulleiter Thomas Wäspe. Der Grund liegt in der besonderen Atmosphäre: Statt Leistungsdruck steht die individuelle Entwicklung im Vordergrund.

«Jeder Jugendliche hat besondere Fähigkeiten und einen einzigartigen Weg», erklärt Thomas Wäspe. «Unsere Aufgabe ist es, diese Talente zu erkennen und zu fördern.» Die ntc/ setzt dabei auf Empathie und Flexibilität. Mit maximal 15 Schülerinnen und Schülern pro Klasse schafft die ntc/ den Rahmen, in dem individuelles Lernen möglich wird.
Die überschaubare Klassengrösse ermöglicht es den Lehrpersonen, auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen einzugehen. Dadurch wird jede Person wichtiger und beteiligt sich aktiver am Unterricht. Zudem ist auch die Schulhausgrösse überschaubar.
Man kennt sich und weiss, wie die anderen ticken. Dies fördert nicht nur das Lernklima, sondern auch den sozialen Zusammenhalt.
Zeit zum Lernen und Leben
Der durchdachte Tagesablauf von 8 bis 17 Uhr bildet das Fundament des Schulkonzepts. Unterricht, Pausen, gemeinsames Mittagessen und betreute Lernzeiten greifen ineinander und schaffen eine inspirierende Umgebung. Die klare Struktur schafft Orientierung und ermöglicht es den Jugendlichen, sich voll auf das Lernen zu konzentrieren.

Ein Herzstück des Konzepts ist der Verzicht auf klassische Hausaufgaben. Das eigenständige Lernen und Vertiefen des behandelten Stoffes sind zwar wichtig, werden aber im Rahmen der betreuten Lernzeiten in den Schulalltag integriert. Ein besonderer Vorteil: Experten – Lehrpersonen sowie Mitschülerinnen und Mitschüler – sind direkt vor Ort, um Fragen zu klären und Lernprozesse zu begleiten. Zudem entfällt die oft schwierige Überwindung, überhaupt mit den Aufgaben zu beginnen.
«Diese Struktur schafft nicht nur mehr Zeit zum Lernen, sondern entlastet auch das Familienleben», betont Thomas Wäspe. Denn die abendlichen Hausaufgaben seien oft eine der grössten Herausforderungen für Familien. Nach Schulschluss um 17 Uhr haben die Schülerinnen und Schüler tatsächlich Feierabend – Zeit für Sport, Hobbys und Familie. Zusätzliche Lektionen in Kernfächern wie Mathematik, Italienisch und Englisch bieten zudem Raum für vertiefte Auseinandersetzung mit dem Lernstoff.
Praxisnah und zukunftsorientiert
Die ntc/ legt besonderen Wert auf projektbasiertes Lernen. Der Unterricht findet dabei nicht nur im Schulzimmer statt: Exkursionen, Projekttage und der Waldtag verbinden Theorie mit Praxis. Solche Erlebnisse machen das Lernen greifbar und fördern Motivation und Freude.

Durch Portfolioarbeit entwickeln die Jugendlichen ihre Selbstständigkeit, lernen Herausforderungen zu bewältigen und längerfristig zu planen. «Wir sehen immer wieder, wie unsere Schülerinnen und Schüler über sich hin-auswachsen», erzählt Thomas Wäspe stolz. «Diese Erfahrungen stärken ihr Selbstvertrauen und ihre Motivation.»
Die Aufnahme an die ntc/ erfolgt anhand der Zuweisung zur Sekundarschule ohne Prüfung – stattdessen steht ein persönliches Gespräch im Mittelpunkt. Hier geht es darum, gemeinsam herauszufinden, ob die ntc/ der richtige Weg ist. Die Jugendlichen sollen sich wohlfühlen und aus Überzeugung Teil der Schul- und Lernkultur werden.
Bildung für alle
Die Wahl einer Privatschule ist eine wichtige Entscheidung – auch finanziell. Als Kleinunternehmen muss die ntc/ kostendeckend funktionieren und hat hohe Fixkosten für Schulgebäude, konkurrenzfähige Löhne und Unterhalt zu tragen. «Gute Bildung soll keine Frage des Geldes sein», betont Thomas Wäspe. Neben verschiedenen Stiftungen, welche Familien bei der Finanzierung des Schulgeldes unterstützen, wurde deshalb kürzlich ein eigener Förderverein gegründet.
«pro-ntc/» fördert und unterstützt die ntc/ dabei, die hohe Qualität zu wahren und zusätzlich neue Möglichkeiten zu eröffnen. Konkret beteiligt sich der Förderverein an den Weiterbildungen der Lehrpersonen, an den jährlich stattfindenden Lagern oder unterstützt im Rahmen von sogenanntem Teamteaching.