Hightech braucht Herzblut
Thomas Kranz entwickelt als R&D-Projektleiter bei INTEGRA Biosciences die Laborgeräte der Zukunft. Dabei schätzt er vor allem die grosse Flexibilität – sowohl bei der Arbeit als auch für die Familie.
Thomas Kranz entwickelt als R&D-Projektleiter bei INTEGRA Biosciences die Laborgeräte der Zukunft. Dabei schätzt er vor allem die grosse Flexibilität – sowohl bei der Arbeit als auch für die Familie.

«Jedes Projekt ist anders, jede Herausforderung neu», erzählt Thomas Kranz begeistert. Als Projektleiter in der Entwicklung bei INTEGRA Biosciences arbeitet er an Laborgeräten, die weltweit zum Einsatz kommen. Die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis fasziniert den studierten Systemtechniker besonders. Bei INTEGRA begleitet er Projekte von der ersten Idee bis zur Markteinführung. Eine Kombination aus technischer Expertise, Teamarbeit und direktem Kundenkontakt prägt seinen Arbeitsalltag. «Wenn am Ende ein Produkt entsteht, das die tägliche Arbeit unserer Kunden wirklich verbessert, ist das ein grossartiges Gefühl.»
Vom Schweizer Labor in die weite Welt
Der Weg zu INTEGRA führte Thomas durch verschiedene Stationen. Nach seiner Lehre als Physiklaborant absolvierte er ein Bachelorstudium in Systemtechnik in Buchs, gefolgt von einem Master in Biomedical Engineering an der Uni Bern. Ein MBA in Technologie und Innovation rundete seine Ausbildung ab. Seine Neugier trieb ihn sogar nach Bolivien, wo er ein halbes Jahr bei einem Recyclingprojekt mitarbeitete. Zurück in Europa sammelte er als Ingenieur und Projektleiter Erfahrungen in verschiedenen internationalen Unternehmen - von Innovationsprojekten bis zur Produktionsoptimierung.
Wenn alle Räder ineinandergreifen
Als einer von sieben Projektleitenden koordiniert Thomas bei INTEGRA komplexe Innovationsprojekte. Je nach Aufgabenstellung arbeitet er dabei mit Teams von fünf bis über 20 Spezialist*innen zusammen. In diesen Teams sind alle benötigten Disziplinen vertreten, die für die Entwicklung eines Produkts von der Konzeptphase bis zur Serienreife erforderlich sind.
Die interdisziplinäre Zusammenarbeit macht die Arbeit besonders spannend – gleichzeitig sieht Thomas diese auch als Schlüssel zum Erfolg. Während die einzelnen Abteilungen jeweils ihre spezifischen Herausforderungen meistern, liegt die eigentliche Kunst in der optimalen Gestaltung der Schnittstellen. Bewusst hat man sich bei INTEGRA gegen die klassische Aufteilung nach Fachrichtungen entschieden. Stattdessen arbeiten die Teams projektbasiert zusammen – ein innovativer Ansatz, der nicht nur die direkte Kommunikation fördert, sondern auch das gegenseitige Verständnis für die unterschiedlichen Anforderungen schärft. So entstehen Lösungen, die mehr sind als die Summe ihrer Teile.
Forschen für die Forschung
Gerade die Entwicklung von Laborgeräten ist für Thomas eine reizvolle Aufgabe. Seine Kund*innen sind Forschende in Labors weltweit - Menschen, die selbst täglich an Innovationen arbeiten und dabei auf absolut verlässliche Instrumente angewiesen sind. «Da kann ein einziger ungenauer Pipettierschritt das Ergebnis einer wochenlangen Versuchsreihe verfälschen», erklärt Thomas.
Diese hohen Anforderungen spornen sein Team an. Die Geräte müssen nicht nur technisch präzise arbeiten, sondern auch intuitiv bedienbar sein. In einem hektischen Laboralltag muss jeder Handgriff sitzen. Gleichzeitig gilt es, kommende Entwicklungen zu antizipieren: Wie werden sich Laborabläufe in den nächsten Jahren verändern? Welche neuen Methoden setzen sich durch?
INTEGRA begegnet diesen Herausforderungen mit einem klaren Entwicklungsansatz: Jede Funktion muss einen konkreten Nutzen bringen und durchdacht sein. «Wir konzentrieren uns darauf, was unsere Kund*innen wirklich brauchen», betont Thomas. «Das bedeutet, komplexe technische Lösungen so zu gestalten, dass sie im Laboralltag ganz einfach und hochverlässlich funktionieren.»
Moderne Arbeitskultur leben
Was macht denn INTEGRA anders? Thomas schwärmt vom «Mindset», der modernen Denkweise der Menschen und ihrer Fähigkeit, das grosse Ganze zu sehen. Besonders schätzt er die Arbeitskultur: Viele seiner Kollegen, meist junge Familienväter, arbeiten 80-90 % und nutzen regelmässig Homeoffice.
«Ich reduziere ab März ebenfalls auf 90 %, um mehr Zeit für meine Familie zu haben», erzählt er. «Bei INTEGRA ist das keine Ausnahme, sondern Teil der Unternehmenskultur. Man findet immer eine Lösung.» Diese Flexibilität und das gegenseitige Verständnis schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem sich alle wohlfühlen.
Musik als perfekter Ausgleich
Seinen Ausgleich findet Thomas in der Musik. Seit seiner Kindheit spielt er Tenorsaxofon im Musikverein Harmoniemusik Eschen. «Zweimal pro Woche Proben und viele Auftritte – das ist der ideale Ausgleich, sowohl musikalisch als auch sozial», erzählt er begeistert. Die generationenübergreifende Gemeinschaft und die Teilnahme an internationalen Wettbewerben bereichern sein Leben zusätzlich.
Raum für Entwicklung
«Ein Job muss passen», sagt Thomas. Bei INTEGRA hat er genau das gefunden: Ein Umfeld, in dem technologische Innovation und persönliche Entwicklung Hand in Hand gehen. Während er an zukunftsweisenden Laborgeräten arbeitet, schätzt er besonders die Kombination aus fachlicher Herausforderung und persönlicher Freiheit. «Bei INTEGRA stimmt einfach das Gesamtpaket – beruflich wie privat.»

Mehr erfahren: https://www.integra-biosciences.com/de/karriere