Im Restaurant «Bären» in Netstal werden die Tiere noch vor Ort geschlachtet
Früher hatten viele Dorfrestaurants ein angebautes Schlachtaus, heute ist es eine Seltenheit geworden. Im «Bären» in Netstal hat Fritz Kamm das Schlachthaus saniert – auch weil der Sohn übernimmt.
Früher hatten viele Dorfrestaurants ein angebautes Schlachtaus, heute ist es eine Seltenheit geworden. Im «Bären» in Netstal hat Fritz Kamm das Schlachthaus saniert – auch weil der Sohn übernimmt.
Seit mehr als hundert Jahren führt das Restaurant «Bären» in Netstal eine hauseigene Metzgerei. Genauer gesagt, seit 1888. Was damals traditioneller Bestandteil eines Dorfrestaurants war, ist heute selten geworden. Nun wurde das Schlachthaus saniert. «Es ist natürlich immer eine gute Kombination, wenn man beides hat», sagt Fritz Kamm, Besitzer des «Bären», Koch und Metzger. Er führt den Familienbetrieb nun in vierter Generation. Es sei ein gutes Zeichen für das Fleisch, das im Restaurant auf den Teller komme. «Man weiss, woher das Fleisch kommt, das man gerade isst.»