«Monstercorso» der Guuggenmusigen schliesst Luzerner Fasnacht ab
Rund 80 Guuggenmusigen sind zum Abschluss der Luzerner Fasnacht auf ihrem «Monstercorso» durch die Stadt gezogen. Nach diesem letzten offiziellen Anlass der Fasnacht wird das bunte Treiben und Feiern in der Nacht auf den Aschermittwoch ausklingen.
Rund 80 Guuggenmusigen sind zum Abschluss der Luzerner Fasnacht auf ihrem «Monstercorso» durch die Stadt gezogen. Nach diesem letzten offiziellen Anlass der Fasnacht wird das bunte Treiben und Feiern in der Nacht auf den Aschermittwoch ausklingen.
«Mer gänd nomol alles!» lautete das Motto der Guuggenmusigen für den sechsten und abschliessenden Fasnachtstag. Noch einmal zeigten die Formationen ihre prächtigen «Grende» (grosse Masken), spielten schräg bekannte Melodien und legten wilde rhythmische Einlagen vor.
Nach Schätzungen der Luzerner Polizei säumten rund 40'000 Menschen die Strassen und Gassen, durch die der «Monstercorso» der Vereinigten Guuggenmusiken marschierte, gleich viele wie 2024. Bis zum Schluss des Anlasses war die Stimmung nach Angaben der Polizei friedlich. Nennenswerte Polizeiliche Einsätze gab es demnach keine.
Der Start des Corsos war um 19.30 Uhr auf der Bahnhofstrasse. Die Guuggenmusigen zogen dann dem Seebecken entlang bis in die Altstadt.
Die Luzerner Fasnacht hatte am Schmutzigen Donnerstag begonnen. Am Donnerstag und am Güdismontag zog je ein grosser Umzug durch die Stadt. Dank dem schönen Wetter hielten sich am Montagnachmittag bis zu 100'000 Fasnachtsbegeisterte in der Stadt auf.
2026 beginnt die Luzerner Fasnacht etwas früher als dieses Jahr, nämlich am 12. Februar.