«Hilfe, ich habe noch keinen Adventskalender!»
Der erste Advent steht vor der Tür, die Weihnachtseinkäufe rufen und die Zeit rennt. Ein paar Tipps können der eigenen Kreativität für einen Last-Minute-Adventskalender auf die Sprünge helfen.
Der erste Advent steht vor der Tür, die Weihnachtseinkäufe rufen und die Zeit rennt. Ein paar Tipps können der eigenen Kreativität für einen Last-Minute-Adventskalender auf die Sprünge helfen.
Die Adventszeit strapaziert bei vielen Menschen die Nerven. Geschenke müssen besorgt, das Weihnachtsmenü geplant und dann sollte auch noch das Zuhause festlich geschmückt werden. Eine Herausforderung, die den Organisatoren viel abverlangt. Schliesslich werden oft herausragende Kochkünste, besinnliche Stimmung, ein prall gefülltes Portemonnaie und Kreativität erwartet. Bis Heiligabend ist es zwar noch ein wenig hin, aber die Vorbereitung beginnt meist schon im November. Und diese beginnt mit dem Adventskalender.
Kreativität ist nicht gleich immer teuer
Wer nun panisch durch die Wohnung flitzt und verzweifelt nach Ideen sucht, ist hier genau richtig. Das Gehirn funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad einwandfrei unter Stress. Deshalb ist es wichtig, sich auch einen Moment Ruhe zu gönnen. So kommen blitzschnell neue Ideen für einen Last-Minute-Adventskalender zustande. Hier sind ein paar Ideen für einen garantiert einzigartigen und persönlichen Adventskalender für euch selbst oder eure Liebsten.
So könnt ihr blitzschnell eine Verpackung herbeizaubern
Wer kleine Behälter sucht, um die zu verschenkenden Köstlichkeiten zu verpacken, kann auf viele Gegenstände im Haushalt zurückgreifen. Beispielsweise lassen sich Socken gut füllen und verschliessen. Somit können sie entweder aufgehängt oder in einer ansehnlichen Kiste schön zur Geltung kommen. Die Nummerierung kann über kleine Schildchen an den Bändchen erfolgen. So können die Socken nach der Adventszeit wieder problemlos ihren eigentlichen Zweck erfüllen. Aber nicht nur Socken lassen sich gut als Verpackung nehmen. Auch Einmachgläser, Brottüten oder kleine Beutelchen aus Servietten lassen sich dekorativ in letzter Sekunde schön gestalten.
Hier ist eine kleine Bastelanleitung:
Das könnt ihr in euren Adventskalender packen
Der Adventskalender kann mit allem gefüllt werden, was das Herz begehrt. Traditionell greifen viele Menschen auf die leckere Schokolade zurück, aber wenn es dieses Jahr nun einmal etwas anderes sein soll, dann sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Beispielsweise kann der Kalender für Teeliebhaber mit besonderen Teesorten gefüllt werden. Wenn es gesünder sein darf, dann eignen sich Nüsse und Mandarinen hervorragend. Auch kleine Kosmetikprodukte aus dem Drogeriemarkt, die in einer stressigen Zeit zum Ruhen einladen, können problemlos kreativ zusammengestellt werden.
Der besonders günstige und ausgefallene Kalender zur Adventszeit
Muss es immer materiell sein? An Weihnachten geht es doch in erster Linie um Besinnlichkeit und die Zeit mit den Liebsten. Warum dann nicht einfach schöne Worte verschenken? Da heutzutage die meisten Menschen ein Smartphone besitzen, lassen sich wunderbar 24 kleine Voicemails aufnehmen, die dann täglich in die ganze Welt verschickt werden können. Somit kann aus Distanz sehr schnell Nähe entstehen. Die Reaktionen eurer Mitmenschen werden euch dabei überraschen, wenn aus einer kleinen Geste etwas ganz Grosses wird.
Ausserdem könntet ihr auch 24 kleine Briefe mit schönen Wäscheklammern an eine Girlande hängen. Wenn es keine Briefe sein sollen, dann können es auch gerne Fotos aus vergangener Zeit sein. Denn wie heisst es so schön? «Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.» Letztendlich kann es alles sein: von Kochrezepten, Aufforderungen zu guten Taten oder einer gemeinsamen Bucket-List. Alles ist erlaubt und euer Adventskalender bleibt garantiert im Gedächtnis.
Für die Bastelmuffel unter euch
Da Adventskalender oft mit einem grösseren Bastelaufwand in Verbindung gebracht werden, haben wir uns Alternativen überlegt. Wie wäre es mit einem Movie-Adventskalender? Stellt 24 Weihnachtsfilme zusammen, die ihr in der Adventszeit unbedingt mit einer Person täglich sehen wollt. Das könnt ihr natürlich auch mit Musik machen, die ihr täglich an die Person eurer Wahl schickt.
Falls ihr doch etwas Greifbares haben wollt, aber euch einfach nicht aufraffen könnt, dann klebt doch einfach Post-it-Zettel mit tollen Weisheiten oder Vorsätzen wie: «Heute umarme ich einen Menschen, der es unbedingt braucht» oder «Heute rufe ich meine Grossmutter an, weil sie sich darüber freuen wird» ans Fenster.
Die aktuelle Werbekampagne von Coop macht es uns mit den kleinen Zettelchen vor:
Letztendlich kommt es nicht auf das «Was» oder «Wie» an. Die Freude der Menschen, die bei jedem einzelnen von euch eine entscheidende Rolle im Leben spielen, ist mit nichts aufzurechnen. Deshalb: Geniesst die Adventszeit mit euren Liebsten und schaltet trotz vieler To-Dos zwischendurch auch ab und an einen Gang zurück und lasst es auch euch selbst gut gehen.
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