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Massnahmen gegen Wildcamper in den Regionen Albula und Maloja

Die Regierung hat am Donnerstag regionale Richtpläne genehmigt. Diese Pläne schaffen für die Regionen Maloja und Albula die Grundlage, dass sie ihr Campingkonzept überarbeiten können.

Südostschweiz
02.09.23 - 12:00 Uhr
Leben & Freizeit
Viele Camperinnen und Camper: Die Regionen Maloja und Albula haben nicht genügend Kapazität für die Nachfrage an Campingplätzen.
Viele Camperinnen und Camper: Die Regionen Maloja und Albula haben nicht genügend Kapazität für die Nachfrage an Campingplätzen.
Symbolbild Livia Mauerhofer

Die Region Albula hatte bereits am 20. Mai 2022 und die Region Maloja am 26. Januar 2023 regionale Richtpläne zu Campingplätzen genehmigt, wie die Kantonsregierung mitteilt. Nun habe auch die Regierung dieses Vorhaben abgesegnet.

Albula will Wildcamper mässigen

Momentan sei das Campingangebot in der Region Albula nicht zufriedenstellend, denn es habe zu wenig oder nicht gut ausgestattete Campingplätze, schreibt die Regierung weiter. In erster Line werde die Kapazität der Plätze erhöht, später die Attraktivität verbessert. Mit diesen Massnahmen will die Region die Wildcamper möglichst eindämmen, wie es heisst.

Auch Maloja habe bereits ein Angebot von Campingmöglichkeiten, nur stille dies die Nachfrage nicht. Die Region möchte mehr auf die Bedürfnisse der Besucherinnen und Besucher eingehen. Mit dem Regierungsbeschluss seien die Voraussetzungen für ein neues Campingkonzept geschaffen worden. Laut der Regierung verfolgen beide Regionen das Ziel, die Wertschöpfung in ihrer Region zu steigern. (red)

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