470 Fahrgeschäfte, Buden und Stände an der Basler Herbstmesse
Die 554. Ausgabe der Basler Herbstmesse wartet vom 26. Oktober an mit fast 470 Fahrgeschäften, Verpflegungs- und Handelsständen auf. Traditionell ist die grösste Vergnügungsmesse der Schweiz auf sieben Standorten in der Stadt präsent.
Die 554. Ausgabe der Basler Herbstmesse wartet vom 26. Oktober an mit fast 470 Fahrgeschäften, Verpflegungs- und Handelsständen auf. Traditionell ist die grösste Vergnügungsmesse der Schweiz auf sieben Standorten in der Stadt präsent.
Die Herbstmesse 2024 präsentiert sich mit 33 Neuheiten, wie die Verantwortlichen des Basler Standortmarketings und der Fachstelle Messen und Märkte am Mittwoch an einer Medienkonferenz bekanntgaben. Darunter befinden sich 20 neue Stände und 13 neue Fahrgeschäfte.
Als Leuchtturm im wahrsten Sinne des Wortes wurde die erstmalige Anwesenheit des 85 Meter hohe Kettenkarussell «Aeronaut» auf dem Kasernenareal angekündigt. Als weitere attraktive Neuheit kündigten die Verantwortlichen den Geistercoaster «Spuk» auf der Rosentalanlage beim Areal der Messe Basel an, der eine Geister- mit einer Achterbahn kombiniert.
Neu wird die Abgabe von Petflaschen auf den Arealen rund um das Messezentrum mit einem Depotsystem belegt. Das hat für die Standbetreiber einen Mehraufwand zur Folge, wie Standortmarketing-Leiter Christoph Bosshardt sagte. Es sei aber eine Reaktion darauf, dass die Recyclingquote in den vergangenen Jahren unbefriedigend gewesen sei.
Nur noch bedingt die älteste Messe
Die Herbstmesse wird am 26. Oktober um 12.00 im Turm der Martinskirche eingeläutet und dauert bis am 10. November - auf dem Petersplatz mit seinen Handelsständen bis am 12. November. Erwartet werden rund eine Million Besucherinnen und Besucher aus der der gesamten Schweiz und dem angrenzenden Ausland.
Viele Jahre lang schrieb die Basler Herbstmesse das Prädikat älteste Schweizer Messe auf die Fahnen. Seit einigen Jahren nimmt nun aber die Luzerner Herbstmesse diesen Rang für sich in Anspruch. Die Basler Verantwortlichen wollen sich nach eigenen Angaben nicht auf ein Geplänkel einlassen. Basel könne aber nach wie vor für sich in Anspruch nehmen, die älteste Vergnügungsmesse zu beherbergen, weil die Luzerner Messe anfänglich eine reine Handelsmesse gewesen sei, hiess es.