Schweizer Regisseur Tim Fehlbaum geht bei den Oscars leer aus
Der Basler Regisseur Tim Fehlbaum ist bei der Oscar-Verleihung leer ausgegangen. Sein Film «September 5» über das Olympia-Attentat 1972 in München musste sich in der Kategorie bestes Original-Drehbuch gegen «Anora» von Sean Baker geschlagen geben.
Der Basler Regisseur Tim Fehlbaum ist bei der Oscar-Verleihung leer ausgegangen. Sein Film «September 5» über das Olympia-Attentat 1972 in München musste sich in der Kategorie bestes Original-Drehbuch gegen «Anora» von Sean Baker geschlagen geben.
Für das Drehbuch von «September 5» waren Tim Fehlbaum, Moritz Binder und Co-Autor Alex David nominiert. Der Film erzählt aus der Perspektive eines US-amerikanischen Fernsehteams, das ursprünglich über die Olympischen Spiele berichten sollte. Stattdessen werden die Journalisten unvermittelt zu Live-Zeugen der Geiselnahme israelischer Sportler durch ein palästinensisches Terrorkommando.
Den Oscar erhielt schliesslich «Anora», ein Film über eine Sexarbeiterin in den USA, der Elemente von Romanze, Gangster-Komödie und Sozialdrama verbindet.