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Fläsch applaudiert sich selber

Vor fünf Jahren hat Fläsch den renommierten Wakkerpreis erhalten. Am Samstag nun wurde Bilanz gezogen und gefragt: War die Preisvergabe richtig?

Südostschweiz
29.09.14 - 09:30 Uhr

Fläsch. – Die gute Nachricht vorweg: Fläsch muss den Wakkerpreis nicht zurückgeben. Jedenfalls nicht nach dem Willen jener Interessierten, welche am Samstag an einem Rundgang durch die Gemeinde teilnahmen – und sich am Ende in einer nicht repräsentativen Abstimmung dafür entschieden, der Gemeinde die renommierte Auszeichnung zu belassen.

Dorfbild soll erhalten bleiben

Anlass der Veranstaltung war nicht nur das zeitgleich stattfindende Weinfest, sondern das 5-Jahr-Jubiläum der Vergabe des Wakkerpreises an Fläsch. Ausgezeichnet worden war damals erstmals kein besonders gut erhaltenes Ortsbild, sondern eine vorausschauende Planung: In Fläsch soll, so die Idee in stark vereinfachter Form, das stark vom Weinbau geprägte Dorfbild erhalten und neues Bauen in die Aussenbezirke verlagert werden.

Die Idee hat andere befruchtet

Bisher hat sich das Konzept bewährt, wie Fachleute und Architekten am Samstag auf dem Rundgang anhand ausgesuchter Bauten belegten. Die damalige Vergabe hatte Signalwirkung. (so)

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