Das Sennentuntschi kehrt zurück
Das Bündner Kunstmuseum hat im Rätischen Museum in Chur eine Ausstellung rund um das Thema Sennentuntschi eingerichtet.
Das Bündner Kunstmuseum hat im Rätischen Museum in Chur eine Ausstellung rund um das Thema Sennentuntschi eingerichtet.
Im Zentrum der kleinen Ausstellung steht eine Sennenpuppe, die 1986 in die Bestände des Rätischen Museums kam. Die mit Menschenhaar und Geschlechtsmerkmalen versehene, 40 Zentimeter grosse Puppe stammt aus dem Weiler Masciadon im Calancatal. Es ist die einzige bekannte Sennenpuppe im Alpenraum.
Künstlerische Reflektion
Die Ausstellung versammelt um das Bündner Tuntschi weitere rätselhafte Kultugegenstände aus dem Calancatal und verschiedene zeitgenössische Kunstwerke. Schwerpunkt bildet dabei die Arbeit «Baby» der Zürcher Künstlerinnen Klodin Erb und Eliane Rutishauser. (so)
Ein Rundgang durch die Ausstellung
«Unschuldig, unheimlich – Das Sennentuntschi». Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 8. Oktober, 18 Uhr. Die Ausstellung dauert bis am 21. Februar.
Weitere Informationen und Rahmenprogramm unter www.buendner-kunstmuseum.ch
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.