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Sie blickt in die Scherben eines zerbrochenen Spiegels

Die Churer Autorin Martina Caluori hat mit «Weisswein zum Frühstück» ein Buch vorgelegt, das, anders als der Titel erwarten liesse, nichts Gefälliges an sich hat.

Christian
Ruch
28.06.22 - 04:30 Uhr
Kultur & Musik

Von einem belletristischen Werk erwartet man in der Regel, dass es eine halbwegs ordentliche Geschichte präsentiert, allenfalls auch mehrere kurze. Dass man auf den ersten Seiten die Protagonisten kennenlernt und die dann eine Handlung entwickeln, die zu erzählen und zu lesen sich lohnt. Und wenn das Buch dann auch noch «Weisswein zum Frühstück» heisst, rechnet man vielleicht sogar mit einem luftig-leichten, heiteren Sommerroman, der das Leben zelebriert.

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